- Da ist zunächst ein dusseliges Manöver im großen Familiencanadier: Ich war mit der Poling-Stange unterwegs und fühlte mich in dem Dickschiff unangreifbar, so dass ich immer schneller und schneller zugange war und mir irgendwann die Poling-Stange aus der Hand glitt. Statt mich ruhig hinzusetzen und ihr hinterher zu paddeln griff ich noch schnell nach ihr damit sie nicht über den Süllrand ins Wasser rutschte - das machte ich dann weil sich das Boot aufgrund der plötzlichen Bewegung umdrehte.
- Die nächsten anderhalb Kenterungen hatten ihren Grund darin, dass ich anderen Paddlern ins Gehege kam. Beim ersten Mal waren wir beim Kraftwerkeinlass am Üben und ich wollte gerade aus dem Kehrwasser ausschwenken als von oben jemand ins Kehrwasser einschwenkte - ich wollte vorher noch wegkommen, machte eine zu enge Kurve und der kippelige lange WW-Canadier kippte um.
- Das darauffolgende (halbe) Mal war auf der Starzeltour mit dem XL11 als ich wegen eines Kajaks stark abbremsen musste (ich werte das als 'halbe Kenterung' weil ich nur auf einer Seite nass wurde).
Donnerstag, 17. Januar 2008
203. Kenterungen
Ich musste gerade laut auflachen als ich im englischen Forum in einem Thread über Drysuits folgenden Satz las: "All my swims are planned but I carefully disguise them so they appear accidental so I don't make all the other swimmers look bad." (Adrian Cooper)
Ich habe in meiner Paddel-Karriere ziemlich genau zweieinhalb Kenterungen fabriziert - keine, die besonders glorios gewesen wäre und jede in einem anderen Boot.
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