Das Funktionsprinzip dieses genialen Wasserkessels ist denkbar einfach. In einer Feuerschale wird ein kleines Stroh- und Zweigfeuerchen entflammt, der gefüllte Kessel wird drauf gestellt und durch das Kaminloch oben wird das Feuer mit weiteren Zweigen gefüttert. Nach kürzester Zeit hat man kochendes Wasser.
Die Feuerschale kann nach Gebrauch umgedreht in den Innenraum des Kessels gesteckt werden (vor Gebrauch natürlich auch was mich auf die Idee bringt, dass ein darauf passender Plastikdeckel anstrebenswert wäre damit im Innenraum der Schale Zunder und Streichhölzer befördert werden könnten). Es lässt sich also auch an der Kelly-Kettle noch das eine oder andere verbessern und ergänzen.
Bald bin ich so gut ausgerüstet, dass ich einen kleinen Sattelschlepper am Ufer mitfahren lassen muss. Ob ich mit diesem ganzen Küchengerümpel meine etwas unterentwickelte Verproviantierung optimieren kann muss sich zeigen. Immerhin kann ich auf den Frühjahrs-Paddeltouren allerhand ausprobieren und die Dinge, die sich bewähren, behalten und die anderen wieder im Rahmen des internationalen Warenhandels abstoßen...
Bei der hochgelobten Kelly-Kettle habe ich den Verdacht, dass sie mir erhalten bleibt. Allein ob die große Ausführung meinen Bedürfnissen entspricht kann angezweifelt werden. We will see...
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