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Montag, 25. Februar 2008
228. Kaffee kochen
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Sonntag, 24. Februar 2008
227. Horb - Sulzau
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Es gab mal wieder
Schließlich machten wir unter einem Wehr auf der Kiesbank Pause und brieten Würstchen. Ich konnte meinen neuen Kaffe-Kochkessel zum Einsatz bringen und Collin machte ein Nickerchen.
Hier sind die übrigen alle irgendwie überbelichtet wirkenden Bilder.
Samstag, 23. Februar 2008
226. Bootspflege
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Für morgen planen wir eine kleine Tagestour auf dem oberen Neckar und ich hatte die Idee, dass ich vielleicht das große Familienboot mitnehme und das wollte ich dann auch gleich ausprobieren. Schlechte Idee! Es war windig und wir wurden - vor allem während ich mit Rolf telefonierte, dem ich Material im Bootshaus deponieren sollte, gehörig abgetrieben. Ich gab den Versuch mit dem Dickschiff schnell auf und entschied mich für das schnelle Soloboot (in dem ich den morgen teilnehmenden Kajak- und Prospector-FahrerINNEN allzu leicht davonfahre aber ich kann mich ja zügeln).
Bei näherer Betrachtung wurde mir klar, wie dreckig das Soloboot gerade war weil wir den Winter über kein Wasser im
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Freitag, 22. Februar 2008
225. Rundherum
Heute sind wir wieder mal zum Paddeltraining ins Hallenbad gefahren - wir machen das jetzt jeden Freitag und in der Regel setze ich mich an den Rand und schaue den dicht gedrängten vielen, vielen Leuten und Booten in dem kleinen Becken zu. Heute waren wir gerade mal zu viert. Und ich hatte noch spontan beim Losfahren das mit dem neuen Griff versehene Stechpaddel mitgenommen.
Na jedenfalls war so wenig los, dass ich mir nicht verkneifen konnte, mich in den blasrosa Topolino zu setzen und es einfach mal wieder auszuprobieren - GEROLLT! Es hat tatsächlich geklappt. Einmal, zweimal, dreimal - beim vierten Mal dann nicht weil ich irgendwas anders gemacht hatte aber ich bin dann einfach ausgestiegen und habe mich erneut ins Boot gesetzt. Als es dann beim 17ten Mal oder so wieder nicht geklappt hat habe ich einfach das Paddel auf den Beckengrund aufgestützt und bin auf die Weise wieder hoch gekommen.
Natürlich ist das alles keine Heldentat (außer vielleicht man ist schon in meinem reifen Alter) und in einem richtigen Canadier geht das dann trotz Auftriebskörper nochmal viel schwerer, außerdem kann ich das vorläufig ausschließlich in eine Richtung aber ein Anfang ist gemacht, ich bin guter Hoffnung, dass ich das dann auch eines Tages im offenen Boot hinkriege.
Was ich gemerkt habe ist, dass ein perfektes, auf den Paddler abgestimmtes Fitting, absolut unabdingbar ist. Wenn man im Boot herumrutscht kommt man nämlich auch mit Abstützen vom Beckenboden nicht mehr herauf.
Jetzt muss ich den neuen Paddelgriff erneut schleifen (wenn er wieder trocken ist) und wieder einölen. Dann sollte ich das Öl mal besser aushärten lassen bevor ich ihn wieder zum Training mitnehme. Oder ob ich ihn lieber doch lackiere?
Na jedenfalls war so wenig los, dass ich mir nicht verkneifen konnte, mich in den blasrosa Topolino zu setzen und es einfach mal wieder auszuprobieren - GEROLLT! Es hat tatsächlich geklappt. Einmal, zweimal, dreimal - beim vierten Mal dann nicht weil ich irgendwas anders gemacht hatte aber ich bin dann einfach ausgestiegen und habe mich erneut ins Boot gesetzt. Als es dann beim 17ten Mal oder so wieder nicht geklappt hat habe ich einfach das Paddel auf den Beckengrund aufgestützt und bin auf die Weise wieder hoch gekommen.
Natürlich ist das alles keine Heldentat (außer vielleicht man ist schon in meinem reifen Alter) und in einem richtigen Canadier geht das dann trotz Auftriebskörper nochmal viel schwerer, außerdem kann ich das vorläufig ausschließlich in eine Richtung aber ein Anfang ist gemacht, ich bin guter Hoffnung, dass ich das dann auch eines Tages im offenen Boot hinkriege.
Was ich gemerkt habe ist, dass ein perfektes, auf den Paddler abgestimmtes Fitting, absolut unabdingbar ist. Wenn man im Boot herumrutscht kommt man nämlich auch mit Abstützen vom Beckenboden nicht mehr herauf.
Jetzt muss ich den neuen Paddelgriff erneut schleifen (wenn er wieder trocken ist) und wieder einölen. Dann sollte ich das Öl mal besser aushärten lassen bevor ich ihn wieder zum Training mitnehme. Oder ob ich ihn lieber doch lackiere?
Dienstag, 19. Februar 2008
224. Wildwasserpaddelgriff
Nachtrag:
Noch'n Nachtrag:
Beim Rücktransport des Bootes am späteren Nachmittag fand ich auf dem Paddelklubgelände allerhand Räder vor: die inoffizielle Dienstags-Trainings-Gesellschaft. Flugs schwangen Røskva und ich
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Montag, 18. Februar 2008
223. Bootsrenovierung
Das Ergebnis kann sich sehen lassen - der Rumpf sieht aus wie neu und glänzt matt und makellos.
Nicht genug mit den perfekt aussehenden Leisten kamen nun noch an Bug und Heck aus schmal zugesägten Leistenstücken auflaminierte umlaufende Endstücke an die Süllränder. Zu deren Anfertigung hat Frank extra einen kleinen Dampf-Dämpfofen angefertigt. In ihm wurden die schmalen Leisten weich gedämpft und anschließend an
Ich bin sehr gespannt, wie es wohl weitergeht und hole mir dann wieder die Lizenz, die Fortschritte hier zu dokumentieren...
Sonntag, 17. Februar 2008
222. Besigheim
Heute war ich nicht mit dem Canadier unterwegs sondern mit dem Kanadier (Hi,hi,...). Wir haben uns das Neckartal angesehen (überwiegend vom Auto aus) und sind durch Besigheim geschlendert wo die Enz in den Neckar mündet. Bevor sie das tut fließt sie noch über zwei flache Wehre, die - mit einem PE- oder Rojalexboot - bestimmt befahren werden könnten.
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Die Enz bin ich schon einige Male in der Vergangenheit gepaddelt. In ihrem Oberlauf hat sie Wildwasserqualitäten, in der Mitte versiegt sie zwischenzeitlich aufgrund der Durchleitung eines Großteils ihres Wassers durch einen Bergrücken zur Stromgewinnung und abschließend ist sie gewissermaßen ein (kanu-)touristisch voll erschlossener Wanderfluss. Ich sollte mir mal Gedanken darüber machen, ob ich auf ihr nicht mal eine Dreitagestour machen sollte. Sie entspringt gewissermaßen unweit von hier im Nordschwarzwald und mündet eben bei Besigheim in den Neckar...
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Die Enz bin ich schon einige Male in der Vergangenheit gepaddelt. In ihrem Oberlauf hat sie Wildwasserqualitäten, in der Mitte versiegt sie zwischenzeitlich aufgrund der Durchleitung eines Großteils ihres Wassers durch einen Bergrücken zur Stromgewinnung und abschließend ist sie gewissermaßen ein (kanu-)touristisch voll erschlossener Wanderfluss. Ich sollte mir mal Gedanken darüber machen, ob ich auf ihr nicht mal eine Dreitagestour machen sollte. Sie entspringt gewissermaßen unweit von hier im Nordschwarzwald und mündet eben bei Besigheim in den Neckar...
Samstag, 16. Februar 2008
221. Prospector
Heute nachmittag kommt mein 'kanadischer' (ja ohne 'C') Cousin zu Besuch. Deshalb bin ich nicht - wie das ursprünglich angedacht war - am späten Vormittag mit Rolf paddeln gegangen. Stattdessen wurde die Wohnung aufgeräumt, gesaugt und Hefeteig für meine berüchtigten schwedischen Zimtschnecken angesetzt. Während der 'ging' habe ich die Zwangspause genutzt und bin doch zum Bootshaus gehetzt, wo ich schließlich auch Rolf traf und wir machten uns auf eine kleine Neckarinselrunde im vereinseigenen NovaCraft-Prospector auf (NovaCraft produziert in London, Ontario - das ist der Nachbarort vom Wohnort meines Cousins...)
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Der Prospector gilt als das Arbeitspferd des Nordens - er ist enorm voluminös, hat hohe Bordwände, einen breiten Flachboden, viel Kielsprung und völlig idiotisch eingebaute Sitze - ich mag ihn nicht! Das konnte ich dieses Mal wieder feststellen - er läuft im Wasser, als ob er Querrippen unter dem Rumpf hätte, liegt wie ein Brett auf dem Wasser (man kann darin ein kleines Tänzchen machen) und wenn ich versuche mich im Bug kniend niederzulassen schnürt es mir die Blutzirkulation ab (als Materialwart des Vereins wird eine meiner nächsten Amtshandlungen die Schrägstellung der Sitze sein). Vielleicht ist es ja auch nur der NovaCraft-Prospector, der in sich diese von mir negativ empfundenen Eigenschaften vereint - fast jeder Hersteller hat einen Prospector im Programm und jeder behauptet am dichtesten am Original-Prospector, wie in Bill Mason gepaddelt und geliebt hat, dran zu sein. Wenn ich die Möglichkeit bekomme will ich gerne mal alle durchprobieren.
Übrigens ist er erheblich angenehmer solo zu paddeln - dann kann man ihn nämlich gut aufkanten, so dass der Rumpf nur zu einem Teil mit dem flachen Boden im Wasser gleitet (ich werde in das Vereinsboot einen dritten Sitz einfügen...).
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Nichtsdestotrotz war es eine nette kleine Tour bei sonnigem Wetter und leichtem Frost. Rolf hatte sein GPS-Gerät dabei und gab immer wieder durch, wie schnell wir gerade waren (Flussab bis zu 8km/h, aufwärts ca. 4km/h). Unter der Eberhardsbrücke suchten wir mal wieder nach ins Wasser geworfenen Weihnachtsmarktbechern (eine Obsession, die dieses Jahr noch nicht befriedigt werden konnte - so auch heute). Ein heftiger Wind wehte heute aus Norden und half uns bei der Rückfahrt.
Der Prospector gilt als das Arbeitspferd des Nordens - er ist enorm voluminös, hat hohe Bordwände, einen breiten Flachboden, viel Kielsprung und völlig idiotisch eingebaute Sitze - ich mag ihn nicht! Das konnte ich dieses Mal wieder feststellen - er läuft im Wasser, als ob er Querrippen unter dem Rumpf hätte, liegt wie ein Brett auf dem Wasser (man kann darin ein kleines Tänzchen machen) und wenn ich versuche mich im Bug kniend niederzulassen schnürt es mir die Blutzirkulation ab (als Materialwart des Vereins wird eine meiner nächsten Amtshandlungen die Schrägstellung der Sitze sein). Vielleicht ist es ja auch nur der NovaCraft-Prospector, der in sich diese von mir negativ empfundenen Eigenschaften vereint - fast jeder Hersteller hat einen Prospector im Programm und jeder behauptet am dichtesten am Original-Prospector, wie in Bill Mason gepaddelt und geliebt hat, dran zu sein. Wenn ich die Möglichkeit bekomme will ich gerne mal alle durchprobieren.
Übrigens ist er erheblich angenehmer solo zu paddeln - dann kann man ihn nämlich gut aufkanten, so dass der Rumpf nur zu einem Teil mit dem flachen Boden im Wasser gleitet (ich werde in das Vereinsboot einen dritten Sitz einfügen...).
Nichtsdestotrotz war es eine nette kleine Tour bei sonnigem Wetter und leichtem Frost. Rolf hatte sein GPS-Gerät dabei und gab immer wieder durch, wie schnell wir gerade waren (Flussab bis zu 8km/h, aufwärts ca. 4km/h). Unter der Eberhardsbrücke suchten wir mal wieder nach ins Wasser geworfenen Weihnachtsmarktbechern (eine Obsession, die dieses Jahr noch nicht befriedigt werden konnte - so auch heute). Ein heftiger Wind wehte heute aus Norden und half uns bei der Rückfahrt.
Mittwoch, 13. Februar 2008
220. Birkenrindenkanus
Der Enthusiast Henri Vaillancourt, der sich der Produktion von Birkenrindenkanus verschrieben hat, nimmt erstmalig an einer etwas einwöchige Tour von insgesamt fünf Männern in zweien seiner Kanus teil - führt sie etwas ahnungslos an und ist natürlich trotz all seines lästigen und ungerechtfertigten Alpha-Tier Gehabes unentbehrlich wenn es gilt, Schäden an Booten zu beheben oder die Ausrüstung mit improvisierten Selbstbauten zu ergänzen.
Der Autor, von dem es zahlreiche Bücher gibt, die sich mit allem Möglichen und Unmöglichen befassen (deshalb ist sein Name auf dem Cover auch ungefähr sechsmal so groß wie der Titel des Buches), beschreibt anschaulich, wie die Rindenboote fabriziert werden, wie die nordamerikanischen Flößer gelebt, gearbeitet und den Tod gefunden haben und welche bunten Spuren die Touristen auf dem Allagash auf Flussgestein hinterlassen. Dabei spart er nicht mit Merksätzen wie z.B. über Gefriergetrocknete Expeditionsausstattung: "They represent a retun to nature - with money", was auch für teure Boote und avancierte Ausrüstung gelten kann.
Die Erzählung macht neugierig auf diese Region Nordamerikas. Jörg Wagner paddelt dort ja häufiger im Herbst (hier sind Bilder aus dem letzten Jahr) - vielleicht sollte ich mal etwas Geld zusammen sparen statt immer wieder Boote anzuschaffen und mich bei Jörg für die Teilnahme bewerben...
Montag, 11. Februar 2008
219. Leinölfirniss
Irgendwie fiebere ich der Camping-Saison entgegen, bin mir aber überhaupt nicht klar, welches von dem zahlreichen Camping-Gerümpel, das sich in der letzten Zeit bei mir angesammelt hat, künftig mitgenommen wird.
Vermutlich mache ich das jeweils vom Charakter der Fahrt abhängig. Da, wo es ein Basislager gibt, ist das volle Programm fällig: großes Zelt, Ofen, Tisch, Hocker, Stühle,...: wenn die Ausrüstung mit ins Boot muss beschränke ich mich auf das Nötigste (was bei längeren Touren oder kalten Temperaturen auch allerhand sein kann).
Spätestens zu Pfingsten ist ein Mehrtagesausflug fällig. Ich wollte ja die Havel hinunterpaddeln ('kleine Ausrüstung'-svariante) - aber das ist inzwischen noch die unwahrscheinlichste Option. Wahrscheinlicher ist eine Frankreich-Fahrt mit Micha oder - noch wahrscheinlicher - eine Fahrt auf dem Regen mit meinem Bruder oder - gerade am wahrscheinlichsten - eine gemütliche Altmühl-Paddeltour mit Rolf und den Kindern (große Ausrüstung). Mal sehen.
Sonntag, 10. Februar 2008
218. Neckar auf und ab
Heute hatte ich drei/vier Stunden 'frei bekommen' und entschied mich - ähnlich wie im letzten April - den Neckar oberhalb von Rottenburg ein Stück hinauf und dann wieder hinunter zu paddeln.
Ich parke das Auto ganz dicht am Wasser in einem Waldstück, das den lokalen Müllpiraten als Ablagerstätte dient.
Das ist erstmal 'zum Kotzen'.
Dann lasse ich das Boot über den kleinen Eisrand am Ufer ins Wasser gleiten und mache mich über den seenartigen Abschnitt auf Richtung Süden.
Zunächst geht es flott voran zwischen steilen bewaldeten Hängen, die noch tief eingefroren sind. Ich halte mich in der Sonne und entledige mich meiner dicken Fleece-Jacke, die ich unter der Schwimmweste trage. Am Ufer schauen mir Pferde und ein Esel interessiert hinterher. 
Weiteres 'Wild' erwartet mich ein Stück weiter unterhalb von Bad-Niedernau. Blutrünstige Bestien lauern am Flussufer auf arglose Paddler, die nichtsahnend den sicheren Fluss verlassen. Aber ich kenne die Gefahren des Neckartals und steure weiter südwärts bergauf bis vor das Wehr bei Bad-Niedernau. Da muss ich tatsächlich recht frühzeitig aus dem Wasser weil ich gegen die Stömung nicht mehr ankomme.
Ich trage das Boot ca. 500 Meter über eine von Maulwurfhaufen übersähte Wiese - der Untergrund ist offenbar gefroren aber die oberen Zentimeter sind getaut und klatschnass. Meine Schuhe werden schwer.
An der Aussatzstelle oberhalb des Wehrs setze ich das Boot ins Wasser und streife erstmal den Matsch von meinen Schuhen bevor ich wieder ins Boot steige. Jetzt ist der Fluss wieder seeartig ruhig.
Es geht in großem Abstand vorbei an zwei Schwänen, die noch nicht so aggressiv sind wie später, wenn sie brüten oder Junge haben. Mein Ziel ist die Eisenbahnbrücke oberhalb von Bad-Niedernau. Ich weiß dass da ein kleiner Schwall ist aber heute sind auch die darunter liegenden Kiesbänke überspühlt.
Von unten sieht das ganz harmlos aus aber je näher ich komme desto heftiger wird der Widerstand der Strömung. Ich versuche es mal links, mal rechts - es ist aber auch kein einigermaßen brauchbares Kehrwasser an den Ufern. Dann zerre ich das Boot aus dem Wasser und ziehe es hinter mir her über die weiche Gras- und Matschfläche bis unter die Brücke. Bei Kilometer 260 - fast unter der Brücke aber in der Sonne - mache ich eine kleine Pause.
Mit Blick auf die Uhr entscheide ich mich dann für's Umkehren. Hinter dem Brückenpfeiler schwinge ich noch einmal ins Kehrwasser, dann geht es abwährts. Der Wind bläst mir entgegen, ich paddele nicht mehr so ausdauernd wie bergauf, es wird kalt. Also ziehe ich am Bad-Niedernauer Wehr wieder die dicke Jacke an.
Unter dem Wehr wird das Wasser noch einmal etwas lebhafter. Ich kann ein wenig in einem kleinen Schwall surfen. Dann geht es weiter abwärts über die Strecke, die ich beim Hinweg umtragen musste.
Schließlich komme ich wieder - unbehelligt -an den Schafen und Pferden vorbei und sichte von weitem das Auto zwischen den Bäumen im zugemüllten Rottenburger Wald.
An den kleinen Eisrändern am Ufer spiele ich mit meinem Boot ein wenig Eisbrecher
bevor ich es wieder aus dem Wasser hole und aufs Auto wuchte. Nach einer Viertelstunde bin ich wieder beim Bootshaus in Tübingen und lagere alle Utensilien ein.
So geht ein kurzer aber sehr erbaulicher kleiner Sonntagnachmittag-Paddelausflug im Februar zu Ende.
Ich parke das Auto ganz dicht am Wasser in einem Waldstück, das den lokalen Müllpiraten als Ablagerstätte dient.
Dann lasse ich das Boot über den kleinen Eisrand am Ufer ins Wasser gleiten und mache mich über den seenartigen Abschnitt auf Richtung Süden.
An der Aussatzstelle oberhalb des Wehrs setze ich das Boot ins Wasser und streife erstmal den Matsch von meinen Schuhen bevor ich wieder ins Boot steige. Jetzt ist der Fluss wieder seeartig ruhig.
Mit Blick auf die Uhr entscheide ich mich dann für's Umkehren. Hinter dem Brückenpfeiler schwinge ich noch einmal ins Kehrwasser, dann geht es abwährts. Der Wind bläst mir entgegen, ich paddele nicht mehr so ausdauernd wie bergauf, es wird kalt. Also ziehe ich am Bad-Niedernauer Wehr wieder die dicke Jacke an.
Unter dem Wehr wird das Wasser noch einmal etwas lebhafter. Ich kann ein wenig in einem kleinen Schwall surfen. Dann geht es weiter abwärts über die Strecke, die ich beim Hinweg umtragen musste.
An den kleinen Eisrändern am Ufer spiele ich mit meinem Boot ein wenig Eisbrecher
So geht ein kurzer aber sehr erbaulicher kleiner Sonntagnachmittag-Paddelausflug im Februar zu Ende.
Samstag, 9. Februar 2008
217. Sicherheitskonzepte
Donnerstag, 7. Februar 2008
216. Bent Shaft Paddel
Nachdem ich mein Sawyer Bent Shaft Paddel bekommen hatte musste ich natürlich ausprobieren, ob sowas nicht selbst zu bauen ist. Also habe ich es waghalsig kopiert und diesen Prozess in einem Thread-Beitrag im Canadier-Forum und in einer Bilderserie bei Webshots dokumentiert. Den muss Frank gefunden haben. Als er am Wochenende hier war um den 17'-Canadier abzuholen bat er mich die Form auf einen Papierbogen aufzuzeichnen damit er das nachbauen kann.
Voilá, als ich gestern im Bootshaus war habe ich das selbstgebaute Paddel gleich abgeholt und die Form auf Packpapier übertragen. Jetzt bin ich mal gespannt, wie Frank all seine Bastel-Projekte abwickelt...
Mittwoch, 6. Februar 2008
215. Erste Fahrversuche
Jetzt will Frank umfassende Umbau- und Renovierungs- arbeiten am Boot vornehmen - ich bin mal sehr gespannt, was er da zurechtzaubert - sogar der Hund soll einen eigenen Platz auf einer Gepäcktruhe (Wanigan) im Bug bekommen. Das Boot bietet sich an für allerlei Ausbau-Ansätze. Es ist ja über 5m lang.
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