
Montag, 30. Juni 2008
315. Biergartenstopp

314. Websitz

Sonntag, 29. Juni 2008
313. Sonntagvormittag
Heute morgen traf ich mich mit Rolf und wir entschieden uns für unsere Neckarabwärtsfahrt den Vereinsprospector zu wählen weil Royalex mit dem zu erwartenden gelegentlichen Grundkontakt noch am besten zurecht kommt.


Ich hatte zwischenzeitlich mal mit dem Gedanken gespielt die Wildwasserboote zu nehmen, war aber im Verlauf doch recht froh, dass wir die "längeren Strecken" auf dem aufgestauten Wasser vor den drei Wehren doch im (eingeschränkt) gleichtfähigen Wandercanadier bewältigen konnten
Das erste Wehr ist das Wehr, dass mich bei meinen Neckarinselrunden immer zur Umkehr bewegt. Rolf kannte den Abschnitt unterhalb dieses Wehres gar nicht und betrat sozusagen Neuland.


Die kurze Strecke zwischen Wehr und Ruderklub-Anleger bietet tatsächlich das eine oder andere Kehrwasser, so dass wir unsere eingeübten Kehrwassermanöver durchspielen konnten. Dann machten wir auf dem Ruderklub-Anleger Pause und sahen den trainierenden RückwärtsfahrerINNEn zu.
Anschließend ackerten wir entlang der Ruder-Trainingsstrecke zum zweiten Wehr, an dem wir über einen Wiesenweg ca. 100 Meter umtragen mußten. Dannging es einen unwegsamen Abhang hinunter zur Einsatzstelle.


Hier müssen wir mal aufräumen...
Unterhalb des Wehrs Wehr macht der Neckar die eine oder andere Welle, hier und da schaut ein vorwitziger Stein aus dem Wasser und der Fluss beschreibt eine Rechtskurve.
Wir kamen nach kurzer Zeit am Pegelhäuschen von Kirchentellinsfurt vorbei und überlegten warum wohl an Pegelhäuschen immer Drahtseilbahnen über den Fluss geführt werden - muss ich mal als Frage ins Forum stellen. Irgenwer weiß das.


Von rechts mündet an dieser Stelle die Echatz in den Necker. Wir paddelten ein wenig hinauf bis uns die aus dem Bachgrund ragenden Steine aufhielten. Also ging es wieder zurück, an K.-furt vorbei zum dritten Wehr, das aussieht wie eine Bunkerlanalge aus dem zweiten Weltkrieg.
Unterhalb des Wehrs ist der Einstieg etwas zugewachsen, so dass erst Rolf ins Boot kletterte und eine unehrenhafte Ehrenrunde drehte um mich im Bug aufzunehmen. Unehrenhaft deshalb weil er dabei aussah wie der Kanutrainier von Lex Barker. Ich hielt den denkwürdigen Moment natürlich gnadenlos für die Nachwelt fest.

Nach weingen Kilometern kamen wir schließlich beim Kanu-Witt in Oferdingen an, von wo aus uns schon etliche Leihboote entgegen gekommen waren. Der Kanuhändler war da und wir bekamen gekühlte Getränke. Kurz darauf holte Ruth uns ab.
Sonntagnachmittag
Am Nachmittag traf ich mich dann mit Angi, Lisa, Lukas und Ole zu einem kleinen Ausflug ans obere Wehr (Steine umwenden, Krabbelgetier erforschen, tote Fische betrauern) und einer Abfahrt zum Anleger am Hölderlinturm (Eis essen). Wir waren ganz schön lange unterwegs und hatten jede Menge Spaß dabei.


Ich hatte zwischenzeitlich mal mit dem Gedanken gespielt die Wildwasserboote zu nehmen, war aber im Verlauf doch recht froh, dass wir die "längeren Strecken" auf dem aufgestauten Wasser vor den drei Wehren doch im (eingeschränkt) gleichtfähigen Wandercanadier bewältigen konnten
Das erste Wehr ist das Wehr, dass mich bei meinen Neckarinselrunden immer zur Umkehr bewegt. Rolf kannte den Abschnitt unterhalb dieses Wehres gar nicht und betrat sozusagen Neuland.


Die kurze Strecke zwischen Wehr und Ruderklub-Anleger bietet tatsächlich das eine oder andere Kehrwasser, so dass wir unsere eingeübten Kehrwassermanöver durchspielen konnten. Dann machten wir auf dem Ruderklub-Anleger Pause und sahen den trainierenden RückwärtsfahrerINNEn zu.
Anschließend ackerten wir entlang der Ruder-Trainingsstrecke zum zweiten Wehr, an dem wir über einen Wiesenweg ca. 100 Meter umtragen mußten. Dannging es einen unwegsamen Abhang hinunter zur Einsatzstelle.


Hier müssen wir mal aufräumen...
Unterhalb des Wehrs Wehr macht der Neckar die eine oder andere Welle, hier und da schaut ein vorwitziger Stein aus dem Wasser und der Fluss beschreibt eine Rechtskurve.
Wir kamen nach kurzer Zeit am Pegelhäuschen von Kirchentellinsfurt vorbei und überlegten warum wohl an Pegelhäuschen immer Drahtseilbahnen über den Fluss geführt werden - muss ich mal als Frage ins Forum stellen. Irgenwer weiß das.


Von rechts mündet an dieser Stelle die Echatz in den Necker. Wir paddelten ein wenig hinauf bis uns die aus dem Bachgrund ragenden Steine aufhielten. Also ging es wieder zurück, an K.-furt vorbei zum dritten Wehr, das aussieht wie eine Bunkerlanalge aus dem zweiten Weltkrieg.
Unterhalb des Wehrs ist der Einstieg etwas zugewachsen, so dass erst Rolf ins Boot kletterte und eine unehrenhafte Ehrenrunde drehte um mich im Bug aufzunehmen. Unehrenhaft deshalb weil er dabei aussah wie der Kanutrainier von Lex Barker. Ich hielt den denkwürdigen Moment natürlich gnadenlos für die Nachwelt fest.

Nach weingen Kilometern kamen wir schließlich beim Kanu-Witt in Oferdingen an, von wo aus uns schon etliche Leihboote entgegen gekommen waren. Der Kanuhändler war da und wir bekamen gekühlte Getränke. Kurz darauf holte Ruth uns ab.
Sonntagnachmittag

Samstag, 28. Juni 2008
312. Stocherstange I



Freitag, 27. Juni 2008
311. Tandem-Training II


Dann sind wir nach oben zum Kraftwerkskanal gepaddelt aus dem eine äußerst mäßige Strömung herauskam. Nichtsdestotrotz hat uns Tandemanfängern das Bisschen

Anschließend wurde am Bootshaus gegrillt - ein gelungener Freitagabend.
Jetzt muss ich meine Rippe mal ein wenig schonen - Sonntag wollen Rolf und ich (ggf. auch wieder Angi mit den Kindern) von Bootshaus aus Neckarabwärts paddeln. Irgendwo - wenns uns reicht - lassen wir uns dann wieder mit dem Auto abholen.
Mittwoch, 25. Juni 2008
310. Protestpaddeln
Montag, 23. Juni 2008
309. Deckenlagerung
Sonntag, 22. Juni 2008
308. Sonntagspaddeln
Freitag hatte Micha vorgeschlagen, dass wir doch am Sonntagnach- mittag ein wenig auf dem Neckar paddel könnten - prompt fanden sich sieben Leute zusammen, die gegen 13:30Uhr bei Donnergrollen zunächst entschieden nur den Tübinger Neckar zu befahren - nach einiger Zeit dann doch aufgrund aufhellenden Himmels den ursprünglichen Plan realisierten und mit Anhänger und zwei Autos nach Oferdingen fuhren.

Dort setzten wir die Boote ins Wasser und paddelten das erste noch leicht turbulente Stückchen auf plätscherndem Wasser los. Angi, Lukas, Lilli und ich in unserem Familiencanadier, Frank und Claudia in Michas Boot und Micha in meinem Outrage.



An dem großen Felsen unterhalb von Oferdingen machten wir einen Badestop, ich vergnügte mich ein wenig mit dem Wildwasserboot und anschließend ging es weiter zum Wehr in Mittelstadt. Dort setzten wir die Boote über und entschieden den benachbarten Biergarten erst auf der Rückfahrt zu besuchen. Stattdessen ging es weiter nach Neckartenzlingen. Wir vier in unserem schnellen Boot voraus und Micha als Coach von Claudia und Frank hinterher. Gelegentlich hielten wir an, warteten und paddelten dann auch mal zurück. Ganz nebenbei versuchte ich mich ebenfalls als Coach und Angi übt jetzt den übergriffenen Duffek und Lukas, der ja eigentlich ein Kajakpaddler ist, ebenso. In Neckartenzlingen mussten wir dann nochmal etwas strapaziös übers Wehr und durch den seichten steindurchsetzten Bereich dahinter bevor wir an der Aussetstelle ankamen und die Boote wieder auf Hänger und Auto verluden.
Dann machten wir tatsächlich in Mittelstadt beim Biergarten Halt wo eine Band sich für den Abend einspielte. Nett wars, unspektakulär und entspannend. So geht Sonntagspaddeln.

An dem großen Felsen unterhalb von Oferdingen machten wir einen Badestop, ich vergnügte mich ein wenig mit dem Wildwasserboot und anschließend ging es weiter zum Wehr in Mittelstadt. Dort setzten wir die Boote über und entschieden den benachbarten Biergarten erst auf der Rückfahrt zu besuchen. Stattdessen ging es weiter nach Neckartenzlingen. Wir vier in unserem schnellen Boot voraus und Micha als Coach von Claudia und Frank hinterher. Gelegentlich hielten wir an, warteten und paddelten dann auch mal zurück. Ganz nebenbei versuchte ich mich ebenfalls als Coach und Angi übt jetzt den übergriffenen Duffek und Lukas, der ja eigentlich ein Kajakpaddler ist, ebenso. In Neckartenzlingen mussten wir dann nochmal etwas strapaziös übers Wehr und durch den seichten steindurchsetzten Bereich dahinter bevor wir an der Aussetstelle ankamen und die Boote wieder auf Hänger und Auto verluden.
Samstag, 21. Juni 2008
307. Wankelmut
Am Nachmittag wollte ich eine kleine Neckarinselrunde machen, traf aber beim Bootshaus angekommen eine junge Frau und einen jungen Mann aus Marbach, die ihre Boote abluden und auf "die Welle" oberhalb des Bootshaus hofften. Ich musste sie mit Bedaueren belehren, dass da wenig Welle ist und holte mein Boot. Dabei nahm ich schon mal die Stakstange mit, denn - wie erwartet - tummelten sich schon oberhalb der Neckarinsel allerlei Stocherkähne, Tret- und Ruderboote. Ich paddelte also doch bergauf und übte ein wenig Poling und "Snubbing" an der rauen Rampe. Aber selbst bis hier hinauf kam ein Stocherkahn-Stocherer mit seinem Hund. Auf dem Rückweg traf ich die Marbacher wieder, mit denen ich mich ein wenig über Unfälle an Wehren unterhielt (es waren einige Marbacher beim Kurs "Retten und Bergen an Wehren", zu dem ich eigentlich angemeldet war, dann aber nicht gehen konnte).
Freitag, 20. Juni 2008
306. Tandem-Training I


Donnerstag, 19. Juni 2008
305. Boots- statt Ballsport

Während eines offenbar bedeutsamen Fußballspiels mache ich mich auf eine ruhige abendliche Neckarinselrunde und höre die Ahhs... und Ohhs... aber auch Toooor! aus den Wohnvierteln am Ufer. Mir soll's recht sein. Ich habe den Neckar weitestgehend für mich an einem äußerst lauen Juniabend. Ich paddele bis runter zum unteren Wehr um zu sehen wie fit ich nach den zwei/drei Wochen Paddelpause bin und dann geht es gegen den Wind bei niedrigstem Wasserstand wieder hinauf bis zum Bootshaus. Morgen abend ist beim Paddelklub ein dreiteiliger Tandemkurs und ich habe - nachdem Rolf wohl doch nicht kommt (Terminprobleme/Krankheit höre ich - Gute Besserung!) immer noch keinen Tandempartner. Naja, da wird sich schon jemand finden. Micha will morgen die Basics vermitteln, beim nächsten Mal die avancierteren Techniken und als dritte Trainingseinheit soll eine kleine Ausfahrt - vielleicht auf der Nagold - stattfinden. Hoffentlich nicht am 29.06. denn da findet der von Bernd initiierte Roll-Kurs auf dem Bodensee statt. Dazu melde ich mich jetzt an. Bin mal gespannt wie viele Fische ich zählen werde...
Mittwoch, 18. Juni 2008
304. Berge und Kanus
"Berge können nicht Kanu fahren"...
Wenn ich die finanziellen Möglichkeiten hätte würde ich gleich eine gecoachte Flusstour auf dem Yukon buchen um zu lernen, wie man schlafend und trotzdem sicher den Fluss runter kommt...
Dienstag, 17. Juni 2008
303. Flickwerk
Nein, so schlimm ist es noch nicht aber es ist schon bemerkenswert, wie sich die Macken im Bug des Bootes häufen und wie sich nun die Reparaturen aneinander reihen. Diesmal habe ich die abgeplatzte Gelcoat-Schicht des K-Glass Rumpfes wenigstens etwas fachgerechter mit Epoxyd-Zweikomponenten-Harz aufgefüllt. Nun gesellt sich also eine weitere Reparaturstelle neben die dereinst wenig fachgerechten Reparatur mit weichem Heißleim.
Montag, 16. Juni 2008
302. Nordwest-Passage
Vorsicht, das ist jetzt nix für sensible Canadier-Paddler - ich habe zwei Seekajak-Bücher gelesen:

Das eine davon schon vor zwei Jahren während eines Lago-Maggiore-Urlaubs. Klar, dass es mich da in die Arktis zieht. "Paddle to the Arctic" stammt von Don Starkell, der bereits von Winnipeg zum Amazonas gepaddelt ist und darüber einen Bestseller verfasst hat, und beschreibt seine Etappen-Reise entlang der seichten Hudsonbay-Westküste über einige Halbinseln und Eisflächen und entlang der arktischen Küste bis Tuktoyaktuk. Ich habe das Buch damals verschlungen obwohl die Kritik sich vor allem darauf richtete, dass Starkell im völligen Unverstand schlecht vorbereitet und ausgerüstet seinen Egotrip so durchzog, dass er schließlich mit erfrorenen Fingern irgendwo im Eis gerettet werden musste. Ist schon spannend wie sich so einer vor lauter Durchhaltewillen und Risikobereitschaft durch die Arktis schleppt.
Auf den ersten beiden Etappen begleitete ihn Victoria Jason, an deren Fähigkeiten und Ausdauer er immer wieder allerhand auszusetzen hat, was sie ihm in ihrem Buch "Kabloon in the Yellow Kayak" heimzahlt, indem sie ihn als egozentrischen Obermacho beschreibt. Beide werden wohl ein wenig Recht haben aber es fällt leichter, Victoria Jensen Glauben zu schenken.
Ich Buch habe ich jetzt während meiner Rekonvaleszenz gelesen und sie schildert darin quasi die selbe Strecke (die ersten beiden Etappen mit Don Starkell) und die Fahrt auf dem McKenzie-River nach Tuktoyaktuk und dann weiter auf der Nordwest-Passage in West-Ost-Richtung. Sie berichtet vor allem von ihren Begegnungen mit Menschen -, Einheimischen und Touristen, den Erfahrungen allein in der Wildnis, Grissly- und Eisbären, Musk-Ochsen, Rentieren und allerlei anderen arktischen Kreaturen. Es ließt sich spannend und ergreifend weil diese Frau offenbar das Vermögen hatte mit den Menschen Beziehungen aufzubauen, die dauerhaft hielten. So schildert sie am Ende, wie sie den Inuit im norden Kanadas das Kayak-Fahren wieder beibrachte und dafür sorgte, dass in Pelly-Bay wieder Kayaks benutzt wurden. Kurz vor ihren Tod hat sie offenbar über diese Kampagne ein weiteres Buch geschrieben, das aber leider (noch?) nicht veröffentlicht wurde. Ein Jammer!
Das eine davon schon vor zwei Jahren während eines Lago-Maggiore-Urlaubs. Klar, dass es mich da in die Arktis zieht. "Paddle to the Arctic" stammt von Don Starkell, der bereits von Winnipeg zum Amazonas gepaddelt ist und darüber einen Bestseller verfasst hat, und beschreibt seine Etappen-Reise entlang der seichten Hudsonbay-Westküste über einige Halbinseln und Eisflächen und entlang der arktischen Küste bis Tuktoyaktuk. Ich habe das Buch damals verschlungen obwohl die Kritik sich vor allem darauf richtete, dass Starkell im völligen Unverstand schlecht vorbereitet und ausgerüstet seinen Egotrip so durchzog, dass er schließlich mit erfrorenen Fingern irgendwo im Eis gerettet werden musste. Ist schon spannend wie sich so einer vor lauter Durchhaltewillen und Risikobereitschaft durch die Arktis schleppt.
Auf den ersten beiden Etappen begleitete ihn Victoria Jason, an deren Fähigkeiten und Ausdauer er immer wieder allerhand auszusetzen hat, was sie ihm in ihrem Buch "Kabloon in the Yellow Kayak" heimzahlt, indem sie ihn als egozentrischen Obermacho beschreibt. Beide werden wohl ein wenig Recht haben aber es fällt leichter, Victoria Jensen Glauben zu schenken.
Ich Buch habe ich jetzt während meiner Rekonvaleszenz gelesen und sie schildert darin quasi die selbe Strecke (die ersten beiden Etappen mit Don Starkell) und die Fahrt auf dem McKenzie-River nach Tuktoyaktuk und dann weiter auf der Nordwest-Passage in West-Ost-Richtung. Sie berichtet vor allem von ihren Begegnungen mit Menschen -, Einheimischen und Touristen, den Erfahrungen allein in der Wildnis, Grissly- und Eisbären, Musk-Ochsen, Rentieren und allerlei anderen arktischen Kreaturen. Es ließt sich spannend und ergreifend weil diese Frau offenbar das Vermögen hatte mit den Menschen Beziehungen aufzubauen, die dauerhaft hielten. So schildert sie am Ende, wie sie den Inuit im norden Kanadas das Kayak-Fahren wieder beibrachte und dafür sorgte, dass in Pelly-Bay wieder Kayaks benutzt wurden. Kurz vor ihren Tod hat sie offenbar über diese Kampagne ein weiteres Buch geschrieben, das aber leider (noch?) nicht veröffentlicht wurde. Ein Jammer!
Sonntag, 15. Juni 2008
301. Kein guter Umgang

Wir sind dann wieder zurückgepaddelt und Rolf hat noch eine Neckarinselrunde angeschlossen.

Samstag, 14. Juni 2008
300. Contoured Knee Pads
Inzwischen liegt der kleine Phantom in unserem Wohnzimmer und ich habe mir mal die eingeklebten KneePads angesehen, die ich ja mit den neulich gelieferten "Contoured KneePadz2 ersetzen wollte. Mir wurde sehr schnell klar, dass ich die keinesfalls rückstandsfrei aus dem Boot bekomme und selbst wenn die Fläche darunter einigermaßen glatt würde, dass die neuen kleineren konturierten Schaumpolster kaum den rauen Untergrund abdecken würden. Zudem schien es mir knifflig, die neuen so einzukleben, dass ich darin wirklich komfortabel knien kann.
Deshab habe ich mich zunächst über den Sitzblock hergemacht, der bis auf eine leichte Rundung der Kanten und allerhand kleineren Macken im Originalzustand war. Den habe ich nun gründlich verändert, so dass ein Sattelsitz entstanden ist, auf dem ich besser sitzen kann ohne den Schenkelkontakt zu verlieren. Die groben Schnittflächen habe ich mit einer Schleiftrommel geglättet - ganz erstaunlich, wie gut das ging.
Die anfallenden Restteile brachten mich auf die Idee, als Plan B das bisherige Kniepolster erst einmal aufzupolstern bevor ich es mühsam aus dem Boot herauslöse. Im Keller hatte ich noch etwas Schaummaterial aus dem ich zusätzliche flache Keile sägte und schliff, die ich seitlich oben an die Kneepads anklebte (dabei habe ich ein wenig von dem Royalex-Kleber von den Paddelbaeren genascht - das ist ein Kontaktkleber, bei dem zunächst beide Klebeflächen bestrichen, leicht angetrocknet und dann fest aufeinander gepresst werden müssen). Anschließend habe ich vorne unten die Keile, die als Reste des Sattelsitzes anfielen, eingeklebt und schließlich so zurecht geschnitten, dass die Kontur des ursprünglichen Kneepads wieder hergestellt war. Jetzt lasse ich das mal so bis morgen liegen und probiere dann, ob sich das einigermaßen komfortabel anfühlt.
Ob mir das schlussendlich bei der Bootskontrolle eine große Hilfe ist wird sich erst auf dem Wasser zeigen - insbesondere, wenn das Rolelntraining am Bodensee was wird. Und wenn's nichts taugt kommt Plan A zum Einsatz.
Ob mir das schlussendlich bei der Bootskontrolle eine große Hilfe ist wird sich erst auf dem Wasser zeigen - insbesondere, wenn das Rolelntraining am Bodensee was wird. Und wenn's nichts taugt kommt Plan A zum Einsatz.
Abonnieren
Posts (Atom)