Jetzt habe ich das Boot erst einmal ordentlich eingelagert. Er liegt neben dem Faltcanadier auf den Deckenbalken des Bootshauses auf. Damit wäre dann - jedenfalls für meinen Einfallsreichtum - jeglicher Platz im Bootshaus augenutzt.
Freitag, 31. Oktober 2008
Verkürzter Test
Jetzt habe ich das Boot erst einmal ordentlich eingelagert. Er liegt neben dem Faltcanadier auf den Deckenbalken des Bootshauses auf. Damit wäre dann - jedenfalls für meinen Einfallsreichtum - jeglicher Platz im Bootshaus augenutzt.
Donnerstag, 30. Oktober 2008
Bootstransport
Ich bin ja immer noch etwas zweifelnd, ob das das richtige Boot für mich ist. Zeitweilig bin ich aber gleichzeitig auch recht zuversichtlich weil ich bei solchen Spontankäufen bisher stets Glück hatte und dadurch Ausrüstungsgegenstände erworben habe, die mich nun schon lange begleiten (Bentshaft-Paddel, Karbonstange,...). Na mal sehen. Auf alle Fälle werde ich mich wohl zur Refinanzierung von dem Faltcanadier trennen, der nun wieder verpackt wird und seinen Platz im Bootshaus für den Twister freigeben muss.
Der Besuch bei Jörg war nett, - wir haben ein Weilchen geplaudert. Er hat mir z.B. einiges zu 'American Traders', den Produzenten des Twisters erzählt. Sowie zur Entwicklung des Bootes, bei der er sich dereinst etwas eingemischt hat. Er meint, dass der Twister durchaus auch tourentauglich sein kann und selbst in bewegtem Wasser keine schlechte Figur macht. Ich werde das alles ausprobieren und gegebenenfalls zeitweilig Luftsäcke und verlängerte Decks einbauen, weil das Boot ja sehr schlank und flach ist und in Wellen sicher eintauchen wird. Sein eigentlicher Zweck - freestyle canoeing - darf dadurch aber nicht eingeschränkt werden. Deshalb kommen auch keine festen Kniepolster oder Schenkelriemen in das Boot.
Ob das Freestylen dann jemals bei mir so lässig aussieht wie bei ihm (auf diesem Bild im WoodCanvas-Twister) wird sich zeigen.
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Am Ende hat Jörg das Boot - ziemlich genau so, wie ich mir das schon während des Gesprächs für mich überlegt hatte - aus seiner etwas verwinkelten 'Porch' zum Auto getragen, es - ebenso, wie ich das gemacht hätte - umgedreht (damit es in Fahrtrichtung mitfährt - wegen dem 'Karma'...) und wir haben es zusammen auf den Wagen gelegt. Dann habe ich es sorgsam verzurrt.
Schließlich habe ich mich durch die Dämmerung und später dunkle verregnete Nacht zurück auf den Heimweg gemacht. Wenn ich noch dazu komme knipse ich nachher noch Boot und Auto und füge heute abend das Bild hier ein...
Nachtrag: Inzwischen habe ich das Boot provisorisch im Bootshaus eingelagert. Morgenabend werde ich den Faltcanadier runter holen, die Auflagen auspolstern und dort den Twister - wenns geht nach einer Probefahrt - einlagern.
Montag, 27. Oktober 2008
Rems revisited
Samstag, 25. Oktober 2008
Filmschaffen
Das ist, was bei meinem ersten Versuch herauskam:
Am Nachmittag habe ich dann ein/zwei weitere Filmchen gedreht (und Clemens und Anita auf dem Wasser getroffen). Da dort oben unterhalb des Wehrs das Ein- und Aussteigen besonders beschwerlich ist wurden die Filmchen da ziemlich lang. Deshalb habe ich jetzt angefangen mich mit der Nachbearbeitung von Filmen zu befassen. Hier das Resultat:
Hollywood, ich komme!
Versuchsballon
Freitag, 24. Oktober 2008
Historische Erstbefahrung
Donnerstag, 23. Oktober 2008
Ein Film zum Buch
Das Filmchen ist offenbar eine Zusammenstellung von Szenen aus dem Film, in dem er zeigt, wie er sein Blockhaus gebaut hat und wie er da oben in Alaska viele Jahre gelebt hat.
Es gibt zwei weitere Kurzfilme, die den gegenwärtigen Zustand von Proennekes Blockhaus zeigen: Film 1 zeigt die Ankunft einer Touristengruppe aus dem Cockpit desWasserflugzeugs aus und Film 2 macht das Blockhaus quasi zur touristischen Trophäe. Etwas desillusionierend das Ganze.
Northwest Woodsman
Das ist eine erstaunlich ästhetisch gestaltete Seite, in der es vor allem um Poling und das Leben in der Wildnis geht. Die Seite enthält Fotos und Videos (die mit durchaus eigenwilliger Musik unterlegt sind) und allerlei gute Tipps und Ratschläge sowie einen Shop, der leider für Europa-Sendungen irre hohe Portogebühren berechnet. Sonst hätte ich mir dort längst so einen Bronze-Schuh für die Polingstange gekauft.
Mehr Videos sind auf einer eigenen YouTube-Seite des Northwest Woodsman veröffentlicht. Auch auf den Mantelseiten des Solo-Forums hat Eric Neilsen, der die Seite offenbar betreibt, einen Beitrag über Poling geschrieben. Das macht alles Lust auf neuerliche Poling-Eskapaden. Die gegenwärtigen lausigen Wasserstände (trotz Regen) legen dergleichen auch nahe. Vielleicht schnappe ich mir morgenabend beim Paddelklub-Training mal wieder die Poling-Stange. Zumindest aber am Wochenende, an dem schönes Wetter sein soll. Ich habe allerhand Termine aber so eine kleine Poling-Session sollte schon irgendwo reinpassen.
Mittwoch, 22. Oktober 2008
Kevin Callan und Ontario
Auf seiner Homepage hat Kevin Callan allerlei lustige Videos eingestellt. Aber keines übertrifft dieses (unterlegt mit einem Song vom Kanu-Barden Dave Hadfield):
Ich habe mir auch schon zwei besonders spannende Touren auf zwei dicht beieinander liegenden Flüssen im Burnt River System ausgesucht: den Irondale- und den Drag-River.
Die Flussbeschreibungen muss ich Rolf mal kopieren - oder besser: ich drücke ihm mal das Buch in die Hand. Ich bin noch nicht ganz durch - heute komme ich sicher noch dazu, die letzten 20/30 Seiten zu lesen.
Dienstag, 21. Oktober 2008
Doch Wasser am Samstag
Montag, 20. Oktober 2008
Handelstätigkeiten
Also verhökere ich ihn im Canadier Forum - ähnlich wie die drei nicht mehr genutzten Paddel.
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Mal sehen, ob er bald in ein Soloboot eingebaut werden wird.
Pegelalarm
Das ganze Wochenende habe ich damit gehadert, dass er damit möglichweise sehr recht gehabt haben könnte und dass ich Samstag keine Zeit zum Paddeln hatte und vorhin habe ich dann mal eben auf den Pegel geschaut.
Freitag hatte der Bach richtig Wasser - und zwar früh noch in der Nacht. Um die Mittagszeit (und früher als gegen 11:00 Uhr wären wir sicher nie da gewesen - selbst wenn da schon Wochenende gewesen wären) war schon wieder nur noch mäßig viel Wasser unterwegs und Samstag wäre das Wasser dann schon wieder weg gewesen. Das versöhnt mich ja fast schon wieder damit, dass ich nicht paddeln gehen konnte. Nichtsdestotrotz sollten wir den Pegel (und andere) im Blick behalten.
Sonntag, 19. Oktober 2008
Sonntag ist Badetag!
Wir probierten eine ganze Weile an den wenigen kleinen Kehrwassern in Oferdingen herum bis wir weiter abwärts Richtung Mittelstadt paddelten wo unterwegs gerade mal noch das "liegende Pferd", ein großer Stein im Wasser, für Abwechslung sorgt. Dort war aber nur ein kaum merkliches Kehrwasser und der Stein selbst war mit Glasscherben von Wurfübungen einiger bescheuerter Spinner übersät, so dass wir uns da nicht lange aufhalten mochten.
Ich musste bei meinen Schwimmübungen feststellen, dass ich an meiner Dekompressionstechnik noch ein wenig feilen muss. Der Anzug war so voller Luft, dass es mir schwer fiel mit den Füßen wieder auf den Flussgrund zu kommen.
Alles in allem war das heute ein zwar kurzer aber recht vergnüglicher kleiner Sonntagmorgensausflug. Jetzt hängt der Anzug in der dunkelsten Ecke unserer Wohnung zum Trocknen - wenn er trocken ist kommt er - ohne Knick des langen Reißverschlusses - wieder in die schwarze Piratentasche, die ich jetzt für die Trockenanzug-Ausrüstung reserviert habe.
Nachtrag: Eben war ich noch - das schöne Wetter nutzend - mit Røskva im Flachwasserboot auf dem Neckar. Ich musste erst mein Lieblingspaddel suchen weil das Boot neuerdings etwas beliebig von Vereinskollegen entliehen wird - bereits heute morgen musste ich schon meinen Wurfsack suchen, der sonst im WW-Boot hängt. Ich werde den Bengels wohl mal ins Gewissen reden müssen. Inzwischen ist es richtig ruhig auf dem Fluss. Nur noch wenige Stocherkähne sind im Einsatz, einzelne liegen auch noch am Anleger vertäut und kein einziges Verleihboot ist auf dem Wasser. Sehr angenehm.
Samstag, 18. Oktober 2008
Hektischer Samstag
Schon am Mittag hatte ich - zwischen zwei Terminen - gesehen, dass auf dem unteren Neckar beim Stauwehr eine Ruderregatta stattfand. Mit dem Handy habe ich einige Bilder gemacht.
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Besonders fasziniert hatten mich die portablen Stege, die die Ruderer da einfach am Ufer befestigt haben. Könnten wir nicht an unserem Betonsteg so einen etwas solideren Schwimmsteg festmachen?
Morgen werde ich eventuell mit Steffen eine kleine Runde auf dem Neckar bei Oferdingen machen. Micha hatte zwar etwas von "Donau" gemunkelt aber ich konnte ihn nicht mehr erreichen. Schade, die Donau hätte ich auch mal ganz reizvoll gefunden...
Die Stocherer haben damit begonnen Ihre Kähne aus dem Wasser zu holen. Bald wird es wieder ruhig auf dem Neckar.
Lampionfahrt 2008
Alle, die an der Lampionfahrt teilnehmen wollten, machten sich anschließend auf den Weg. Gute Bilder von der Lampionfahrt gibt es natürlich nicht.
Freitag, 17. Oktober 2008
Samstag ist Badetag
Die Latexmanschetten sind zwar eng aber nicht so abschnürend, wie ich mir das vorgestellt hatte. Hoffentlich sind sie dann nicht zu weit (insbesondere die Armabschlüsse kommen mir ein wenig großzügig vor, aber auch sie liegen dicht an).
Nachdem der Reißverschluss geschlossen war kam ich mir vor wie das Michelinmännchen und habe erstmal Heinz' Entlüftungstechnik kopiert: Finger in die Halsmanschette stecken, zusammenkauern und Arme gegen den Körper pressen. Beim Aufstehen befand ich mich dann im Vakuum-Modus. Der Hüftkamin, den ich ja gar nicht zu brauchen meinte, bildet einen mit Klettflächen individuell einstellbaren Nierengurt. Sehr angenehm. So schlackert nichts. Die Füßlinge werde ich künftig immer schön einstülpen damit sie geschont werden und keine Sonnenstrahlen Sie erlauben das Tragen richtig dicker Socken und ich hoffe, dass ich noch geeignetes Schuhwerk bekomme damit sie künftig keinen Schaden nehmen. Vorerst werde ich meine Neoprenstiefel darüber ziehen.
abkriegen.
Der kragenlose Ganzkörperfleece ist super. Er passt perfekt, ich kann darin gut knien, die Fußabschlüsse mit Gummiriemen (wie bei einen Gymnastikanzug) verhindern, dass die Beine beim Einsteigen in den Trockenanzug hochrutschen. Die Armabschlüsse sind angenehm straff.
Heute ist beim Paddelklub ja die gemütliche Lampionfahrt. Da hat der Trockenanzug nichts zu suchen aber Samstag oder Sonntag werde ich darin mal ein Bad im Neckar nehmen um ihn auszuprobieren.
Nachtrag: Am Sonntag wurde dann gebadet!
Donnerstag, 16. Oktober 2008
Und wieder mal Kniepolster
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