Unser Neckar hat Hochwasser und ich habe keine Gelegenheit zum See zu fahren. Deshalb bin ich gerade mal 20/30 Meter mit dem neuen kleinen Boot gegen die Strömung aufwärts gefahren (ging erfreulich gut, auch wenn sich da schon zeigte, dass das ein ungemein wendiges Boot ist, mit dem es nicht leicht ist schnell die Linie zu halten) und dann in Minimalzeit wieder zurück zum Anleger. Alles andere wäre mir zu riskant gewesen. Fühlt sich schon sehr ungewohnt kippelig an, das Boot. Vom WW-Candadier her bin ich zwar auch kippeliges Fahrverhalten gewohnt, aber der hat "Kanten", da lässt sich das Kippeln genau dosieren. Vermutlich geht das mit dem Twister noch viel genauer aber der besonders ausgeprägte Rundboden ist mir zu ungewohnt (selbst wenn mein Prospector ähnlich rund ist aber fast doppelt so lang) und ich will das auf flachem Wasser ohne irritierende Wasserwucht ausprobieren. Vielleicht am Sonntag. Denn morgen wollen wir eigentlich wildwassern...
Jetzt habe ich das Boot erst einmal ordentlich eingelagert. Er liegt neben dem Faltcanadier auf den Deckenbalken des Bootshauses auf. Damit wäre dann - jedenfalls für meinen Einfallsreichtum - jeglicher Platz im Bootshaus augenutzt.
Auf dem Bild sind die ungleichen Konkurrenten friedlich nebeneinander zu sehen. Der Faltcanadier wird voraussichtlich im Frühjahr verkauft.
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