Wir sind also in der Stadt flussaufwärts gepaddelt (da hat der Fluss Seencharakter), haben das obere Wehr (beim Freibad) mühsam umtragen (und sind abei zwei Anglern gehörig auf die Nerven gegangen) und haben uns dann die Strecke,
Unter dem Bad Niedernauer Wehr schließlich wechselten wir die Richtung und konnten bei der anschließenden Abfahrt all die Kehrwasser, die uns beim Hinaufpaddeln als Ruhepunkte gedient hatten, schwungvoll anfahren. Der Swift Yukon erwies sich dabei wieder - trotz seiner Länge - als erfreulich leicht mnövrierbares und höchst kippstabiles Dickschiff, in dem man richtig Lust auf heftigere Strömung bekommt. Wir haben bei der Gelegenheit von einer Reuss-Befahrung in dem voluminösen Boot geträumt. Das machen wir auch mal.
Anschließend zeigten sich zwei kleine Knirpse so interessiert an dem Boot, das wir sie - mit den Einverständnis ihrer wachsamen Mutter - auf eine kleine Runde auf dem Fluss mitnahmen. Der zugehörige Papa (oder auch die Mama) wird heute einen harten Tag haben (Können wir nicht auch so ein rotes Paddelboot haben? Bitttääää!").
Schließlich kamen wir bei unserer Einsatzstelle wieder an, luden das Boot wieder aufs Auto und fuhren zurück zum Bootshaus - ein kurzer Ressourcen schonender und erfreulicher Ausflug.
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