Samstag, 14. September 2013

Hochwassersport

Beim gestrigen Training galt es zunächst heftige Strömung zu überwinden um überhaupt in die Nähe einer geeigneten Übungsstelle zu kommen. Ich trug mein Boot (fast) von Anfang an. Klemens und René kamen schließlich auch an Land.

Als wir dann das kleine Wehr, an dem ich gewöhnlich Poling übe, kamen setzten wir wieder ein und tobten uns in den hohen Wellen aus. Wir suchten beständig nach einer geeigneten Surfwelle, konnten aber kein Wellental finde, das ein Boot länger als anderthalb Sekunden hielt.




Nach relativ kurzer Zeit waren wir ziemlich ausgepumpt und ließen uns Richtung Bootshaus abtreiben. Von dort kamen uns zahlreiche andere Paddler entgegen, die uns zur Wiederaufnahme unserer Übungseinheiten überredeten. Wir trugen erneut hoch.

André war der einzige, dem es gelang eine einigermaßen passable Surfwelle zu finden. Wir versuchten abwechselnd auch hinein zu kommen. Das gelang aber nur sehr gelegentlich und sie hielt uns nice sehr lange.


Als dann ein großes Rudel Kajakpaddler kam machten wir Stechpaddler uns auf den Rückweg zum Bootshaus, wo Karsten bereits einFeuerchen angezündet hatte. Um das versammelten wir uns nachdem wir wieder torckene Klamotten angezogen hatten. Wir verabredeten uns für Sonntagmorgen 9:00 Uhr. Dann wollen wir sehen ob die Argen oder einer der lokalen Flüsse genug Wasser für eine sonntägliche Paddelexkursion bietet. Dafür brauchen wir mehr Regen. Wenn es Sonntagmogen beim Start in Strömen regnet wird vermutlich aber auch nichts draus.

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