Samstag, 4. Juli 2015

Hitzetraining

Freitagabend war es heiß und der Neckar bot wenig Wasser und Strömung. Das Wasser, das da war, war allerdings recht erfrischend was zu allerlei Schabernack ermutigte.

Schon die Jugend, die vor uns trainiert, befand sich eher in als auf dem Wasser. Als wir kamen ordneten sie sich alle gerade wieder um zurück zum Bootshaus zu paddeln. Wir hatten den Kraftwerkkanal für uns allein und übten ein paar "inner circle".


Die Strömung aus dem Kanal war minimal und Kehrwasserfahrten konnten in Zeitlupe erfolgen. Allmählich nahm die Strömung allerdings zu weil wohl zur Abendessenzeit mehr Strom produziert wurde. Richtig "satt" war das Kehrwasser dennoch nicht.

Ich nutzte den neidrigen Pegel um große Steinbrocken aus der Kehrwassereinfahrt zu räumen und zwischen die Steine am Flussrand zu befördern, die bei höherem Pegel nicht mehr durchflossen werden. Vielleicht wird das Kehrwasser damit etwas prägnanter.


Klemens, Matthias und Sabine beschäftigten sich mit Stehpaddeln und Süllrand-Balancieren. Das wird bei diesen Witterungsbedingungen zum neuen Trendsport. Die unweigerlichen Kenterungen sind belustigend und erfrischend.


Hier eine kleine Bilderfolge:




Schließlich trieb Sabine noch den Prospector durch Wippbe-wegungen voran. Sie stand ganz im Heck auf dem Süllrand und "wippte" das Boot voran. Das klappt zwar wie im Bilderbuch, ist aber ein wenig mühsam.

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