Der gestrige Dienstagabend wurde Boots- und Paddeltests gewidmet. Sabine testete Klemens' Homes weil sie im Begriff ist sich - wie neulich Charly - so ein Boot anzuschaffen.
Offenbar wurden von diesen Booten einige an Leute verkauft, die ohne jeden Sachverstand einen offenen Wildwassercanadier gekauft haben und nicht einmal Riemen oder Bulkhead eingebaut haben um das Boot vernünftig paddeln zu können.
Anders kann ich mir nicht erklären wieso plötzlich einige gebrauchte Boote auf dem Markt sind, die keine Einbauten haben und mit denen die bisherigen Besitzer so unzufrieden sind, dass sie sie nun verkaufen. Wenn man nie richtig fest in so einem Boot verankert war kann man auch keinen Spaß damit haben.
Wir hatten jedenfalls unseren Spaß und Sabine offenbar auch.
Ruth, Røskva und ich experimentierten mit den neuen Paddeln aus Canada, die ich bereits im Februar bestellt hatte und die vorgestern eingetroffen sind. Ich habe noch einige weitere dazu angestiftet diese Paddel zu bestellen. Wie es scheint, entsprechen die Paddel den Erwartungen.
Ich selbst habe ja wenig Erfahrungen mit Vollholzpaddeln für ruhiges Wasser. Die neuen Paddel fühlen sich angenehm an, das Eschenpaddel mit dem Woodsman-Grip ist ein Herausforderung (ich beherrsche diese Northwoods-Technik nicht und muss mir das erst aneignen). Das Kirschpaddel ist wunderbar leicht und hat Flex und hat sich gleich zum Favoritpaddel gemausert.
So dümpelten wir eine ganze Weile oben am Kraftwerkkanal herum und erprobten unterschiedlichste Stechpaddelansätze. Anschließend gabs ncoh einmal Kaffee und Kekse am Bootshaus und Røskva verbuddelte Tennisbälle.
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