Ich mache mir gerade - völlig ungeachtet der zahlreichen angefangenen Bastelprojekte - Gedanken darüber ob ich nicht in den Souris-River-Prospector anstelle des ausgebauten Kniesitzes einen regulären dritten Sitz einbauen soll oder aber eine Kniestrebe. Denn bei der sonntäglichen Neckarabfahrt hätte ich mit dem großen Familiencanadier sicher viel mehr Spaß gehabt als mit dem trägen Vereinsprospector. Seit der zusätzliche Sitz wieder durch eine reguläre Ducht ersetzt ist kann man das Boot aber nicht mehr solo fahren.
Eine Anleitung für die Bespannung eines Sitzes habe ich heute im Netz gefunden. aBer ich habe Zweifel, dass ich mit so einem ausgewachsenen Sitz glücklich werde. Ich knie ja doch wenn ich das Boot solo paddele.
Vermutlich werde ich wohl doch aus einem Teilstück des frisch erworbenen Eschenholzes eine reguläre Kniestrebe anfertigen. Dafür kann ich auch die ausgebauten Alublech-Abhängungen verwenden, die noch irgendwo in der Werkstatt herumliegen. Zusätzlich klebe ich dann noch ein Paar großflächige Kniepolster in das Boot, die ein Ablegen beider Knie auf einer Seite ermöglichen - durch eine solche seitliche Gewichtsverlagerung wird das Boot dann aufgekantet.
Wir haben damals für unser Kanu für eine dritte Bank eine Schreinerei Nürnberg angehauen und das Ergebnis ist top... habt ihr es selber gemacht? Und ist es am Ende die Kniestrebe geworden?
AntwortenLöschenEs blieb bei der Kniestrebe. Aber für den Verein habe ich später einen Einhängesitz (https://paddelblog.blogspot.com/2016/10/einhangesitz.html) angefertigt.
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