Am Nachmittag sind wir dann noch mal mit Paddeln aufs Wasser gegangen. Klemens, Felippe und ich trafen uns um Fünf am Bootshaus und entschieden nach kurzer Beratung uns in das Getümmel neckarabwärts zu stürzen. Da war allerhand los. So viele Stocherkähne, Tret- und Ruderboote nebst einigen Kajaks habe ich noch nie auf dem Fluss gesehen. Es war die reinste Slalomfahrt. Zwischendrin immer wieder mal jemand, der teilweise oder ganz im Fluss war. Wir waren mit meinem Soloboot und dem Familiencanadier unterwegs, dessen Name uns immer wieder aus anderen Booten entgegenschallte (Ole der dafür verantwortlich ist verweigert ein feierliches Umtaufen). Wir haben am Hölderlinturm angelegt und uns jeder ein Eis geholt und schauten dann - auf der Neckarmauer sitzend dem bunten Treiben zu. Anschließend sind wir dann in die wohltuende Ruhe oberhalb des Bootshauses gepaddelt. Am Krafwerkseinlass floss ein müder Strom in den Neckar, das Spielpotential ging geen Null und wir entschieden schnell, dass uns das dann erstmal reicht. Jetzt wollen wir uns Dienstagabend noch einmal zu einer Trainingsrunde treffen. Mal sehen ob bis dahin wieder ein wenig mehr Wasser und weniger Menschen im und auf dem Neckar unterwegs sind.
Blockadestocherkahn am Anleger: "Nr. 60" - uns wurde bereitwillig und ohne Aufforderung Platz gemacht...
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