Samstag, 7. August 2010

Entspannung

Nach Absolvierung lang aufgeschobener Konsumverpflichtungen am Vormittag und vor weiteren kulturellen Verpflichtungen am späteren Nachmittag habe ich in einer ganz ansehnlichen Zeitlücke am frühen Nachmittag eine kleine Trainingsrunde mit dem Soloboot unternommen.
Im Tourencanadier kann ich inzwischen wieder problemlos paddeln weil ich mich dabei nicht mittels Druck der Zehen in irgendwelche Gurte stemmen muss. Bei relativ hohem Wasserstand paddelte ich hinauf zum oberen Wehr, übertrug es und paddelte weiter Richtung Hirschauer raue Rampe.
Einen kleinen Minianker, den ich unlängst aus irgendeiner Kiste herausgekramt hatte warf ich unter der Brücke nach Hirschau aus und, machte es mir auf dem Bootsboden gemütlich und nahm etwas zu mir. Ich hatte noch nichts gegessen und auf dem Weg zum Bootshaus beim Bäcker ein herzhaftes Brötchen erworben. Danach bin ich noch zur rauen Rampe gestakt, die aber von zwei Schwänen besetzt war, so dass ich den herausfordernden Abschnitt mit der kleinen Stromschnelle gar nicht hinauf staken konnte. Auch gut, die Tour sollte ja auch schließlich der Entspannung dienen und das tat sie letztendlich dann auch.