Samstag, 28. Juli 2012

Samstagmorgen


Weil für die Mittagszeit Regen angesagt war (der ausnahmsweise diesmal auch kam) aber am Morgen noch die Sonne schien habe ich eine vormittägliche Neckarinselrunde unternommen. Die Überbleibsel des langen warmen Partyabends waren auf der Neckarinselspitze (das "Bügeleisen") unübersehbar.

Sie wurden aber, als ich wieder hoch paddelte, gerade weg geräumt.
Außer mir war erstmal keiner auf dem Wasser. Später begegnete mit ein Stocherkahn und eine einsame Morgenschwimmerin. Dabei ist das Wasser vom nächtlichen Regen ziemlich aufgewühlt und schmutzig. Vor dem Wehr sinken die Sedimente jedoch ab. Dort unten hat jemand den Tritt beim Ausstieg fürs Übertragen des Wehrs erneuert. Das ist löblich auch wenn es illegal ist.

Ich finde ja diese gemauerten schrägen Flusseinfassungen unzulässig. Aber auf mich hört ja keiner.
In die Steinlach konnte ich - trotz höherem Wasserstand als üblich - nicht weit eindringen. Sie ist im unteren Bereich dieses Jahr über die gesamte Breite seicht. Da ist wieder mal ein kleines Hochwasser erforderlich um eine Fahrrrinne frei zu spülen.


Schließlich paddelte ich zurück zum Bootshaus. Dort hatte ich die neu angefertigten Böcke auf dem Rasen stehen gelassen. Es ist erheblich komfortabler es darauf abzulegen, das Tor zu öffnen und es dann wieder aus dieser Höhe aufzunehmen und ins Bootsregal zu schieben.

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