Sočaurlaub 2013 - Fazit

Aus dem letzten Sočaurlaub bin ich tiefenentspannt zurück gekommen. Das war diesmal nicht der Fall. Es hing sicher auch damit zusammen, dass ich in diesem Urlaub eine Entscheidung über meine künftige Mitwirkung im Ausbildungsteam des Kanuverbands traf, die mir nicht leicht fiel.

Der Umstand, dass wir auf mehrere Campingplätze verteilt waren erschwerte Absprachen und ließ wenig gemütliches Zusammensitzen zu.

Ich bin fast ausschließlich mit dem PE-Boot unterwegs gewesen, das mit allerhand Steinkontakten konfrontiert wurde. Dass sich dieses Boot so leicht rollen lässt ist ein Lichtblick. Mein Enthusiasmus wird jedoch von meinem letzten gescheiterten Rollversuch gedämpft und davon, dass ich mangels vernünftigem Ohrenschutz wenig Ambitionen habe ausgiebig zu üben – meine Trommelfelle sind bereits perforiert. Jedes Mal dringt Wasser ein, was ich tagelang spüre. Wenn es da zu einem Infekt kommt hat das gravierende Folgen.

Ich werde nicht noch einmal zu Beginn der Sommerferien an die Soča fahren. Da ist einfach zu viel los und zu wenig Wasser im Fluss. Künftig sollten wir einen ausreichend großen Platz für alle absehbar Beteiligten im Vorfeld buchen damit wir nicht wieder so weit auseinander gerissen werden.

Meine knapp 350 Bilder habe ich in einem Webalbum abgelegt.