Beim gestrigen Training betrieben wir fröhliches Bootetauschen. Zunächst paddelt ich mit dem alten Prijon C1. als Klemens sich da hinein setzen wollte kam ich beim Aussteigen kaum raus. Ich fürchte der C1 wird wenig Liebhaber finden und früher ooder später das Vereinsregal räumen müssen. Man traut sich nicht etwas mit ihm ausztuprobieren, wenn man im Fall einer Kenterung befürchten muss nicht heraus zu kommen. Ich paddelte zurück zum Bootshaus.
Da ich schon Wildwasserklamotten anhatte nahm ich den Skeeter und paddelte zusammen mit André wieder zum Kehrwasser. Dort probierte erst André den Skeeterwährend ich in seinem XL 11 herumdümpelte.
Dann paddelte Klemens in Renés Prelude (in Klemens perfekt gefitteten PE-Homes passt niemand von uns rein), René testete den Skeeter und ich durfte dann auch im Prelude herumwackeln.
Das Boot fühlt sich an als ob man in einem Rundkörper (Seifenblase) auf der Wasseroberfläche aggiert. Der ausgeprägte Rundboden und der starke Kielsprung machen es auf Flachwasser schwer manövrierbar. Jeder Steuerimpuls potenziert sich und Geradeauspaddeln ist ebenfalls alles andere als leicht.
In bewegtem Wasser werden diese Nachteile dann wieder zu Vorteilen, wenn man die erforderliche Bootsbeherrschung hat.
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