Es gab erneut Kaffee, den Thomas gemacht hatte. Heute wandten wir uns der Abseilstrecke zu. Die Boote wurden den langen steilen Weg hinunter gewuchtet und unten ruhten wir uns erst einmal aus und berieten die möglichen Routen auf dem ersten etwas verwinkelten Abschnitt.
Anfänglich kam es tatsächlich zu einer Kenterung, die erhitzte Debatten nach sich zog. An einen Abbruch der Fahrt war aber nicht zu denken da der Wiederaufstieg erheblich mühsamer als der bereits schweißtreibende Abstieg gewesen wäre. Wir entschieden weiter zu fahren und die kniffligen Abschnitte zu umtragen.
An einer sehr engen und trotz niedrigem Pegel wuchtigen S-Kurve tat ich das auch. Karsten fuhr die Stelle und stellte unter Beweis, dass sie gar nicht so schwierig war, wie sie aussah. Es wurde wieder mit Wurfsack und Kamera gesichert.
Die Strategie mit dem Umtragen bewährte sich für unsere etwas unsicheren Mitfahrer. Es kam in der Folge zu keiner weiteren Kenterung.
Beim Ausstieg unterhalb der Napoleonbrücke gelang mir ein spontaner Rollversuch im schmalen Skeeter (das Boot rollt wie ein Kajak). Im Anschluss daran kaufte ich im Laden in Trnovo sofort diese neumodischen Silikon-Ohrenschützer. Im Café daneben gab es dann Eiskaffee nach Renés Rezept.
Abends wurde erneut bei uns gegrillt. Karsten und Bike nahmen teil, Klemens und Anita kamen später dazu.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen