Weil ich es gestern erstmalig seit langem nicht zum Dienstagspaddeln geschafft habe bin ich heute gleich nach Feierabend zum Bootshaus geradelt um eine Runde um die Neckarinsel zu paddeln. Auf dem Fluss war allerhand los - zahllose Tret- und Ruderboote bildeten zusammen mit Stocherkähnen, in denen lauthals singende Zeitgenossen saßen, einen variablen Parcours, durch den ich mich hindurch schlängelte.
Erst unterhalb der Neckarinsel wurde es etwas ruhiger, aber die große Wasserfläche dort finde ich selbst eher reizlos.
Vom "Indianersteg" sprangen zwei Jungs (dicht neben einem Stocherkahn damit die Insassen auch gehörig Spritzer abbekommen und beobachtet von zwei bewundernden Mädchen, die auf dem Steg saßen).
Kurz hatte ich ja erwogen aus Anlass von Rolfs Geburtstag seinen Slipper zu zu Ehren kommen zu lassen aber dann entschied ich mich doch für den Independence, dessen Süllränder ich im Anschluss ans Paddeln mit einer neuen Schicht Leinöl behandelt habe. Ich bewunderte noch ein wenig die neue Ordnung im Bootshaus (Karsten hat offenbar unser Chaos aufgeräumt - sogar im Brennholzschuppen) und machte mich dann mit knurrendem Magen auf den Heimweg.
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