Samstag, 3. August 2013

Sočaurlaub 2013 - Samstag 03.08.


Ein letztes Mal stand morgens der Kaffee bereit. Thomas und Chris reisten heute mit den Kindern ab. Wir entscheiden uns dafür zum Abschluss noch einmal die Friedhofstrecke zu paddeln.


Da alle anderen Abschnitte zu wenig Wasser hatten waren dort heute irre viele Rafts unterwegs. Immer wieder fuhren wir an den Rand um einen dieser „Busse“ durch zu lassen. An den üblichen Stellen legten die Raftbesatzungen Badepausen ein.

Am Korkenzieher paddelte ich diesmal die mustergültige Route ins rechte Kehrwasser, entschied mich für die rechte Stromzunge und baute mich unten mit dem Wurfsack auf. Daniel, den wir am Campingplatz kennen gelernt hatten und der sich uns angeschlossen hatte, kenterte zwar, legte aber eine Show-Rolle hin: nach dem Aufrollen kenterte er erneut, zog sich an dem Stein, auf den er auftrieb, auf, behielt das Paddel in der Hand und fuhr weiter.


Anschließend hatte ich die Ehre einige tschechische Rafter aus dem Wasser zu ziehen, die reihenweise an der Stelle kenterten. Eine junge Frau klammerte sich so krampfhaft an die Wurfsackleine, dass ich ein/zwei ihrer Kollegen vorbei schwimmen lassen musste.


Wir hatten erneut nicht genug Power für eine anschließende Befahrung der Slalom-Strecke. Am Ausstieg rollte ich erneut zum Abkühlen und war von der Wirkung der neuen Ohrenschützer enttäuscht (es drang sofort Wasser ins rechte Ohr).

Abends trafen wir auf dem oberen Campingplatz noch Siggi aus Sigmaringen an. Er trauerte seinem alten Quake, der auf unserem Autodach verzurrt war, nach. Fast bösartig war es deshalb von uns, dass wir das Auto da stehen ließen, um zu viert noch einmal zum Bunker am Bunkerschwall zu fahren.


Diesmal besichtigten wir ihn mit Stirnlampen und machten eine Reihe von Bildern. Nach einem Zwischenstop am Campingplatz brachen wir zum Abendessen auf und ich traf Harald vom Übungsleiter- und Sicherheitskurs. Abends wollten wir Essen gehen in Čezsoča aber das scheiterte daran, dass das Lokal überfüllt war. Wir fuhren stattdessen zum Campingplatz in Bovec, wo wir noch einen Tisch zwischen lauter lauten Italienern und allerhand Freaks bekamen.

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