Auf dem Panoramabild, das ich am Dienstag von Andreas im Sojourn gemacht habe, fiel mir auf, dass der Namensschriftzug doch reichlich verschlissen, unansehnlich (und zu klein in Bezug auf die Regeln für Bundewasserstraßen) ist.
Deshalb habe ich noch am Dienstagabend online Klebebuchstaben mit dem Namen des Bootes (hier die Geschichte dazu) bestellt.
Heute waren sie bereits im Briefkasten. Ich hatte mich mutig für einen goldenen Schriftzug entschieden weil die übrigen Kleber auf dem Boot so ausgeführt sind. Überraschenderweise ist der Farbton exakt der gleiche wie die übrigen Kleber. Verwegen fand ich es auch, dass ich eine Schriftgröße von 10 Zentimetern bestellt habe. Das ist schon ziemlich gewaltig für so ein kleines Soloboot. Aber es erschlägt das Boot nicht unmittelbar und damit befindet sich der Bootsnamen in Übereinstimmung mit den Regelungen für Bundeswasserstraßen.
Es ist lange her, dass ich zuletzt ein Boot getauft (und wieder getauft) habe. Meine übrigen Boote haben alle keine Namen. Auf dem Bild oben sind die beiden getauften zu entdecken. Der Charakter der Namen unterscheidet sich doch ganz beträchtlich. Der Hintergrund des jeweiligen Namens natürlich auch.
Nur kurzzeitig habe ich den Sojourn auf die Böcke neben die anderen Canadier gelegt. Da ist er doch zu sehr im Weg.
Ich habe ihn schließlich wieder ins Dachgebälk gehängt.
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