Heute war beim Kanuklub erstmalig in dieser Saison wieder reguläres "Training". Mein Training bestand darin im Solo-Canadier die Flachwasserstrecke vor dem oberen Wehr hoch- und wieder hinunter zu staken. Das hat erstaunlich gut geklappt. Nachdem mir im englischen Forum in einem Thread, den ich zum Thema "Poling-Canoes" angezettelt habe, versichert worden ist, dass mein Solo-Canadier wahrscheinlich genau das richtige Boot fürs Poling ist, war ich auch hochmotiviert es noch einmal richtig ernsthaft anzugehen. Und tatsächlich: aller Wackeligkeit zum Trotz bin ich heute mehrfach auch die kleinen Stromschnellen direkt unter dem Wehr hinauf und auch wieder hinunter gekommen. Dabei habe ich mit der Standposition im Boot etwas experimentiert. Wenn ich weiter ins Heck gehe steigt der Bug besser aus dem Wasser und das Boot lässt sich besser lenken. Allerdings wird mein Stand noch kippeliger da das Boot an der Stelle schon wieder etwas schmaler ist. Klar, dass es heute so gut geklappt hat lag auch daran, dass der Neckar gegenwärtig richtig wenig Wasser hat - entsprechend mild ist die Strömung. Aber irgendwie muss man ja anfangen - bei etwas mehr Wasser traue ich mir nächstes Mal auch etwas mehr zu.
Anschließend haben wir an der Feuerstelle am Boothaus noch gegrillt und vereinbart, uns Sonntagmorgen um 9:30 Uhr zu treffen um - das gute Wetter nutzend - eine Kanutour zu unternehmen. Wir peilen mal den oberen Neckar an - sind uns aber bewusst, dass das möglicherweise aufgrund des niedrigen Pegelstands nicht klappt. Da wird uns dann schon noch irgendwas anderes einfallen.
(Habe das Fotohandy heute zuhause vergessen. Drum diesmal keine Bilder)
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