Heute vormittag bin ich mal wieder die Strecke abgepaddelt und -gestakt, die ich schon mal im Februar letzten Jahres und im April des Jahres davor mehr oder weniger erfolgreich bewältigt habe. Ich habe das Auto wieder einmal oberhalb des Rottenburger Freibads im Gebüsch geparkt und das Boot auf dem Flachwasserabschnitt eingesetzt*. Anders als die Jahre davor war aber heute kaum Wasser auf dem Fluss. Fürs Staken war der niedrige Wasserstand ideal obwohl ich an der einen oder anderen Stelle schon ein wenig zu kämpfen bekam. Dort, wo ich im Februar seinerzeit umdrehen musste weil ich gegen die Strömung nicht mehr ankam konnte ich diesmal geradeaus durchpaddeln. Aber weiter als dereinst im April bin ich diesmal auch nicht gekommen. Anderthalb Stunden bergauf paddeln und staken und eine knappe Stunde zurück sollten für heute reichen weil ich am Nachmittag noch eine Verabredung am Stocherkahn habe.
* Einstmals begannen an der Stelle die Stromschnellen, die wir als Jugendliche im GfK-Canadier meines Bruders wieder und wieder hinunter gerauscht sind. Wir trugen weder Schwimmwesten noch Helme und auch keine Neoprenklamotten und zerrten das Boot immer wieder am Ufer nach oben um den Abschnitt dann noch einmal hinunter zu sausen. Heute bremst ein Stauwehr den Fluss.
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