An diesem letzten Tag unseres Aufenthalts im bayerischen Wald paddelten Doris, Thomas und ich noch einmal den Gumpenrieder Schwall. Klemens, Anita und Rolf wollten lieber geordnet die Zeltutensilien einpacken aber Klemens war so nett uns zur Einsatzstelle zu bringen, so dass kein Auto umgesetzt werden musste. Wir paddelten gemütlich zum Schwall, schauten ihn uns vom Rand aus an und paddelten dann nacheinander hinunter. Ich voraus (weil ich ja als Fahrtenleiter im Fall der Fälle den Wurfsack bereithalten musste), dann Doris und schließlich Thomas.
Mir gelang es exakt die Kehrwasser anzufahren, die ich von Rand aus als machbar eingestuft hatte, Doris sauste überwiegend direkt hinunter und Thomas tanzte in seinem kleinen Miniboot die hohen Wellen ab. Die anschließende Flachwasserstrecke war ein wenig mühsam (in Gedanken war ich schon am Packen), aber wir bewältigten auch den etwas langweiligeren Abschnitt (immerhin hat die Landschaft allerhand zu bieten und dann lag da ja noch das Wrack...) und kamen wieder beim Zeltplatz an als Klemens’ uns Rolf’s Zelte immer noch standen.
Ich sprang flugs unter die Dusche und machte mich anschließend an den Abbau, der mir recht leicht fiel da ich genau wusste wo was hin gehört. Zudem konnten wir uns ja glücklisch schätzen, dass es trocken war und dass die Sonne auch kurz heraus kam. So konnte alles fast völlig trocken verstaut werden.
Gegen 14:00 Uhr waren auch die letzten auf dem Heimweg und jetzt steht das Wohnzimmer voller Campinggeümpel, das gereinigt, gewaschen, eingeölt, geordnet und verstaut werden muss. Damit beschäftige ich mich am heutigen Tag (neben Berichtschreiben) den ich mir in weiser Voraussicht noch zusätzlich frei genommen habe.
Ach ja: der Pegel des Schwarzen Regen bewegte sich die ganzen Tage um die 60 cm, was sich für unsere Zwecke als ideal erwies.
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