Montag, 15. Juni 2020

Malerarbeiten


Fürs Einölen der Süllränder habe ich mir ein kleines Hilfsgestell im Vorgarten gebaut damit ich über Kopf arbeiten kann. Das ist zwar etwas mühsamer, aber überschüssiges Öl rinnt nicht am Rumpf entlang hinunter sondern bleibt als Tropfen unter den Süllrändern hängen, die dann verstrichen werden können oder auch mal ins Gras fallen, wo sie keinen Schaden anrichten. Ich verwende Leinöl (das kann man auch in den Salat tun) und renne alle 20 Minuten raus um einen neuen Anstrich vorzunehmen und damit das Holz nass zu halten. So saugt es sich gründlich voll.

Nach drei bis sechs Anstrichen (ich war anfangs wesentlich unsystematischer als gegen Ende) wurde alles überschüssige Öl mit einem Lappen abgewischt. Ich habe ober-/unterhalb der Süllränder am Rumpf bewußt "geschmoddert" - auf dem PE hält das Öl ja nicht und lässt sich rückstandslos wegwischen. Die Schwerkraft lässt es in den Spalt zwischen Süllrand und Holz rinnen. Dahin, wo später auch immer Wasser hinrinnt und möglicherweise länger dort verharrt weil es nicht gleich wieder verdunsten kann. Wenn das Holz an den Stellen ölgesättigt ist kann Wasser weniger Schaden anrichten.

Den öligen Lappen hab ich in unserer Feurstelle deponiert, wo er - sollte er sich selbst entzünden - keinen Schaden anrichten kann.

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