Wieder mal hab ich in ungeduldiger Erwartung einen vollen Tag vor Abfahrt Boot und Ausrüstung ins Auto gepackt. Da das Auto ohnehin die zweite Wochenhälfte überwiegend nutzlos vor dem Haus steht kann ich es ja schon in Ruhe vollpacken.
Just heute wurde im Canadier-Forum der Dachtransport von Booten diskutiert und ich konnte mir nicht verkneifen meine (auch irgendwo aufgeschnappte) Lösung zur Frontbefestigung in Wort und Bild einzubringen. Anschließend bekam ich Lob aber auch allerhand dumme Worte über französische Autos zu hören - es fiel mir etwas schwer, das zu ignorieren, aber weder das Forum noch dieses Logbuch sind geeignete Orte für Autogespräche...
Jetzt steht das Auto mit dem Boot auf dem Dach vor dem Haus und wartet darauf nach Bayern fahren zu dürfen. Erst gegen 17:00 Uhr morgen kann ich los weil sonst die Kinder zu lange allein sind. Dann werde ich wohl drei/vier Stunden fahren (Freitagnachmittags- verkehr!) und hoffentlich vor Dunkelheit und Regengüssen in Einöd ankommen. Bin doch sehr gespannt, welchen Isar-Abschnitt wir dann befahren werden. So aus der Vogel/Satelliten-Perspektive sieht der ganze Fluß sehr einladend aus.
Sollte ich je einigermaßen früh dasein und von den anderen noch keiner, werde ich mein Boot schultern und versuchen, so weit wie möglich flussaufwärts zu paddeln und zu staken - mal sehen, wie stark die Strömung (und wie kalt das Wasser) ist. Die aus der Luft zu erkennenden Abschnitte flussaufwärts lassen ahnen, dass das ideales Poling-Terrain ist.
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