Am Nachmittag haben Rolf und ich eine Neckarfahrt unternommen. Gestartet sind wir beim Bootshaus, sind neckaraufwärts gepaddelt, haben die kleine raue Rampe übertragen, dann ging es weiter mit den Polingstangen bis wir zur großen rauen Rampe kamen.
Dort hat das Hochwasser die Felsen so verschoben, dass der kleine Übungsschwall unterhalb der Rampe eine ganz neue - etwas verwinkeltere - Form angenommen hat. Wenn man dort jetzt hinauf stakt darf nichts schief gehen weil man sonst von der Strömung auf einen Felsen getrieben wird.
Wir haben die große Rampe auch übertragen, die Boote noch für das kurze Stück bis zum Hirschauer Wehr ins Wasser gesetzt und haben schließlich auch das Wehr übertragen. Dann ging es auf die große seenartige Wasserfläche, die voller Blütenstaub war.
Wir sind bis kurz vor das Kiebinger Wehr gepaddelt, haben dort auf einem Ufergrundstück Tee gekocht und getrunken, uns mit dem eintreffenden Besitzer unterhalten (er war erstaunlich verständnisvoll gegenüber unserer Nutzung seines Grundstücks) und sind dann zurück gepaddelt.
Am Bootshaus trafen wir Matthias, der seinem neuen Holzsüllrand eine weitere Ölung verpasste. Die Boote wurden sauber gemacht, Rolf ölte die Thwarts an seinem Wildwasserboot ein und ich brach zu René auf.
Von ihm bekam ich Bastelutensilien für den Einbau einer Pumpe in den Skeeter. Darüber mache ich mich vermutlich morgen her. Es sei denn, das Wetter ist wider Erwarten gut. Dann wollen René und ich irgendeinen Neckarabschnitt paddeln.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen