Vorher wurde doch hin und wieder gemurrt, dass man doch auf dieses Stechpaddeln verzichten könne. Ich habe die Teilnehmer mit einem Tourentandemboot, einen Wildwassertandem und zwei kleinen durchaus hakeligen Wildwassersolobooten konfrontiert (das sind schließlich allsamt kundige Kajakpaddler/innen, die einen gut ausgebildeten Gleichgewichtssinn haben). Nicht wenige saßen anfangs recht verzagt in den kippeligen offenen Booten mit hohem Schwerpunkt aber trotz der kurzen Dauer, des Winds und des Regens gelang es doch einigen sich mit dem Stechpaddeln ein wenig anzufreunden.
Das Wetter vereitelte meine ehrgeizigen Pläne, so dass lediglich die Grundtechniken und basales Hintergrundwissen vermittelt werden konnten. Die übrigen Kurstage waren der pädagogischen schon im März vermittelter Methodik-/Didaktikkenntnisse gewidmet. Auch hierbei machte uns das Wetter immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Das, was wir im Tagungshaus abwickeln konnten war davon nicht betroffen. So waren es fünf intensive und anstrengende Tage, in die wir Inhalte für eigentlich sieben Tage gepackt haben.
Ein nächstes Mal mit diesem Ausbildungsteam wird schon im Juli sein, wenn in Ulm erneut der Sicherheitskurs stattfindet. Dann kommt im August der Prüfungskurs für die Teilnehmer des jetzt zuende gegangene Prayxiskurs und dann findet noch einmal das Sicherheitstreffen (PDF-Ausschreibung) in Tübingen statt, das den Canadierpaddlern vorbehalten ist.
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