Sonntag, 14. Juli 2013

11 mal Stech- und 1 mal Doppelpaddel



René hatte die blendende Idee am Sonntagnachmittag an die Donau zu fahren wo wir an der Spielstelle, die wir 2010 entdeckt haben, und an der wir schon früher gelegentlich waren, auf gut 100 Metern Kehrwasserfahren und Surfen üben wollten. Gesine und Roland kamen auch mit und Klemens und Anita kamen nach.


Klemens paddelte allerdings heute nicht sondern machte Bilder. Im Vergleich zu meinen lausigen Bildern sind sie wieder mal brillant. Aber sein Objektiv wiegt auch mindestens 10 Mal so schwer wir meine kleine wasserdichte Kamera.


Auf deren Linse sammelten sich ärgerlicherweise immer wieder Wassertropfen. Deshalb sind viele Bilder überhaupt nichts geworden.
Um so mehr Spaß hatten wir beim Paddeln und Bootetragen. Ich habe diesmal akribisch mit gezählt.

Insgesamt 12 mal bin ich die Stufen hinunter gefahren. Mal zügiger, mal langsamer - je nachdem welche Kehrwasser ich erwischt habe und in welchen Wellen es sich surfen ließ. Beim heutigen Pegel waren nicht viele geeignete Surfwellen da.


Meine elfte Abfahrt habe ich mit dem neuen Vereinskajak, einem Fluid "Spice" ("M"), unternommen. Dass ich äußert selten Kajak paddele sieht man den Bildern, die Klemens gemacht hat, nicht an. Tatsächlich war ich höchst irritiert von dem wenig voluminösen Heck des Bootes. Sobald man sich entspannt zurücklehnt sackt das Boot ab.


Die Bilder sehen allerdings wilder aus, als die Übungsstelle in Wirklichkeit ist. Heute kam sie mir außerordentlich zahm vor. Der Pegel war niedrig und wahrscheinlich hat das Hochwasser im Frühjahr einiges glatt geschoben.


Gegen Ende sahen wir zu, wie eine Gesellschaft in Badeschlauchbooten unserem Beispiel folgte und die Terrassen hinunter polterte. Anschließend packten wir zusammen und gingen in Riedlingen noch Eis essen.

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