Beim Freitagstraining betrieben Matthias und ich Poling. Die Pegel sind so niedrig, dass sich das anbietet.
Matthias hatte einige Mühe sein doch nicht gerade leichtes aber wunderschönes Wood/Canvas-Boot die kleine Schwelle unterhalb der rauen Rampe hinauf zu schieben. Dadurch, dass da in der Mitte die kleine Insel ist, wird die Schwelle nicht einfacher.
An dieser Schwelle arbeiteten wir uns eifrig ab und durch kleinere Baumaßnahmen, die sich angesichts der hohen Temperaturen geradezu aufdrängten, wurde die Schwelle wieder zum Stüfchen mit rechts- und linksseitigen Kehrwassern.
Das Hochwasser hat die Schwelle wirksam glatt gebügelt und wir stellen nun den Ursprungsszustand wieder her damit sie das bisschen Übungspotential, dass sie hat, nicht völlig verliert.
Zurück am Boothaus übte Jürgen mit den alten Holz-Renncanadier. Es war ihm ein Anliegen, dass ich das auch mal ausprobiere und das machte mich schon misstrauisch. Das Misstrauen war berechtigt. Das Rennboot hat die Rumpfcharakteristik einer Regenrinne.
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