Sonntag, 28. Juli 2013

Sočaurlaub 2013 - Sonntag 28.07.


Am Sonntagmorgen trafen wir uns gegen 9:30 Uhr mit Klemens und Anita und fuhren - nachdem wir ein Auto in Čezsoča zurück gelassen hatten - zur Einsatzstelle der Hausstrecke. Gleich nachdem ich mein Boot hinunter getragen hatte (ich hatte den Skeeter gewählt, weil der Steinkontakte besser weg steckt als der Phantom) paddelte ich von unten in den dritten Canyon. Dabei begegnete mir eine Schlang, die offenbar von einem Felsen gerutscht war. Klemens gelang es, sie zu fotografieren:


Wir hielten uns recht lange am "Frauenschlucker" weil die kleine Welle davor gut für Übungen aller Art geeignet ist. Während wir da herumtobten kamen immer mehr Badegäste. Viele machen sich einen Spaß daraus von der kleinen Hängebrücke hinunter in den Fluss zu springen.


Nach einer kleinen Pause an der Koritnica-Mündung fuhren wir an diesem Vormittag bis nach Čezsoča zum Prijonladen, wo Klemens am Ausstieg ein Eis ausgab. Der niedrige Pegel verursachte allerhand Steinkontakt und die sonst üblichen Spielstellen waren eher lasch.

Dafür war das Wasser wieder glasklar grünlich schimmernd und kalt.


Nach unserer Rückkehr zu den jeweiligen Zeltplätzen wo wir erstmal Pause machten fuhren wir noch zusammen in Klemens Auto zur Soča-Quelle. René begleitete uns nicht bis zur Quelle aber wir drei bewältigten den kleinen Klettersteig und waren beeindruckt vom Quelltobel, der tief in einer Felsspalte liegt. Anschließend kletterten wir wieder hinab zu dem kleinen Ausflugslokal und nahmen Gulasch mit Polenta zu uns.


Auf den Rückweg hielten wir noch einmal beim Bunkerschwall und besichtigten den am Hang gegenüber liegenden Bunker. Mit den Taschenlampen, die wir dabei hatten, gingen wir ein Stück hinein und beschlossen später noch einmal mit besserer Beleuchtung wieder zu kommen. Bei unserer Rückkehr trafen wir in Camp Toni Karsten und Birte an. Sie hatten ihr Zelt neben dem von Klemens und Anita aufgestellt.

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