Montag, 29. Juli 2013
Sočaurlaub 2013 - Montag 29.07.
Am Montag wandten wir uns nach dem Frühstück zur üblichen Zeit (wir trafen uns immer zwischen 9:30 Uhr und 10:00 Uhr auf dem oberen Campingplatz) der Friedhofstrecke zu.
Die Friedhofstrecke hat ihren Namen nicht daher, dass die Unglücksfälle auf ihr ganze Friedhöfe füllen sondern weil sie zwischen zwei Friedhöfen verläuft. Sie enthält zahllose reizvolle Schwallpassagen und Kehrwasser und gilt als der beliebteste Abschnitt.
Wir kennen sie inzwischen so gut, dass dass sie zwar ihren Reiz nicht verliert aber allenfalls am „Korkenzieher“ – die meines Erachtens kniffligste Stelle – bemerkenswerte Variationsmöglichkeiten bietet.
Ach ja, vorher kann man am Eingangsschwall noch den einen oder anderen verspielten Kajakpaddler aus der Welle schupsen, so wie René das gemacht hat.
Da ich am "Korkenzieher" voraus paddelte wählte ich an der Stelle die „Chickenline“ um bei Bedarf den Wurfsack werfen zu können. Der Bedarf bestand.
Das Bild links zeigt allerdings einen freiwilligen Schwimmer - es war mollig warm an diesem Tag.
Das Bild unten zeigt einen eher unfreiwilligen Schwimmer - und den "Korkenzieher".
Anschließend an die Befahrung der Friedhofstrecke besichtigten wir – nach dem Beladen der Autos und der Einnahme eines erfrischenden Eises - die Slalomstrecke. Da sich über dem Tal dichte dunkle Wolken bildeten brachen wir diese Besichtigung jedoch vorzeitig ab und fuhren im einsetzenden Gewitter zurück zum Campingplatz. Nach dem Gewitter trafen überraschend ehemalige Tübinger Paddelfreunde ein und richteten ihr Zelt auf dem freien Platz neben unseren Zelten ein.
Die beiden Kinder, Jakob und Hannah, schlossen unmittelbar mit René Freundschaft. Abends plauderten wir noch ein Weilchen auf dem oberen Campingplatz, dann kochten wir uns ausnahmsweise selbst ein Abendessen (Canelloni) und später in der Nacht setzte Regen ein.
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