Um Halbneun fand er sich dann doch (da wo er nun wirklich nicht hingehört - ich muss am Vorabend beim Packen absolut von Sinnen gewesen sein) und ich bin - nach einem gepflegten Frühstück - zum fröhlichen Staustehen aufgebrochen.
Rund um München war erwartungsgemäß an diesem Feiertag alles dicht und ich kam erst am Nachmittag in Lofer an. Unterwegs sah ich schon auf dem Saalach-Abschnitt, der am ersten Tag befahren wurde, das eine oder andere Kanu; - befremdlicherweise manches auch am Ufer beim offenkundigen Entleeren. Als mein Zelt aufgebaut war kamen auch die ersten Teilnehmerinnen dieser denkwürdigen Auftaktfahrt und berichteten von zahlreichen Kenterungen, heftigem Wasserdruck, Löchern, Verschneidungen. Pilzen und anderen Misslichkeiten des fließenden Wassers. Eine gewisse Frustration schien da durch, die mir meinen verpatzten Auftakt fast als glückliche Fügung erschienen ließ.
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