Beim GOC-Treffen habe ich mir einen lange gehegten Konsumwunsch erfüllt: Ich habe endlich bei Wolfgang Hölbling eine Hennesy Hammock gekauft, in der ich auf kürzeren Sommertouren oder auch einfach bei Solotouren im Ufergebüsch nächtigen will. Ob das überhaupt geht habe ich heute Nacht erst einmal getestet. Ich hatte nämlich doch Zweifel ob ich in so einem schwankenden Cocon - eingezwängt von Nylonwänden und auf wenige Schlafpositionen begrenzt - auch nur ein Auge zu machen könnte. Wolfgang hat mich zwar schon beim letztjährigen Murnersee-Treffen in seiner Hängematte probeliegen lassen aber so ein Viertelstündchen entspannt Liegen garantiert noch keine durchgeschlafene Nacht.
Zunächst habe ich die Hängematte beim Bootshaus aufgehängt und kurz erprobt, habe aber nicht dort den nächtlichen Test absolviert sondern in meinem Zimmer zuhause (nachdem ich kurzerhand ins Fachwerk unseres Hauses Ösenschauben eingeschraubt habe).
Die Kinder waren begeistert und ich bin es - nach dieser Nacht - auch. Sicher schläft es sich in der Matte nicht wie auf einer Federkernmatratze und ich muss mir auch noch Gedanken zur Fixierung der Isomatte machen, die unter meinem Schlafsack doch ziemlich hin- und her gerutscht ist aber im Großen und Ganzen habe ich in diesem Ding erstaunlich gut geschlafen. Jetzt muss ich mir überlegen ob ich beim nächstwochenendlichen Murnersee-Treffen das geräumige Zelt (nebst Ofen, Feldbett, Tisch und Stuhl) oder die kleine handliche Hängematte mitnehme. Mal sehen, wer mitkommt. Wenn ich alleine fahre käme die Hängematte doch in Frage.
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