Heute kam das gute Stück per Post (wovon mich Noah pflichtgemäß telefonisch im Büro unterrichtet hatte). Auf dem Heimweg sah ich unterwegs Rolf radeln und rief ihn gleich an um ihn zum Auspacken einzuladen. Tatsächlich siegte seine Neugier und wir errichteten das Zelt (das Bild oben täuscht, Schnee liegt gerade mal keiner in unserem Garten), studierten seine formidablen Funktionen und packten es dann flugs wieder ein weil ich nochmal los musste. Jetzt ruht es in meinem großen grauen Seesack (der Original-Kompressionsbeutel ist nicht dabei aber ich habe schon bei Albert angefragt, ob er wohl zu kriegen ist) und geht Donnerstag mit auf die Reise nach Österreich wo ich mich damit unter all den C-Boatern als traditionsbewußter Biberfellmützenpaddler outen werde.
Montag, 18. Mai 2009
Mainstreaming
Bei den Mitgliedern des GOC ist es ja üblich nebst Canadier (hier ist die Toleranz für unterschiedliche Hersteller und Typen groß) ein Tentipi aus Baumwolle sein eigen zu nennen (die Toleranz diesbezüglich ist deutlich geringer). Ich hatte ja nun einige Zeit ein Nylon-Tipi der norwegischen Marke "Bison" und habe nun doch die Gelegenheit wahrgenommen dieses durch das obligatorische Baumwollzelt zu ersetzen. Ole hat mir sein Varrie 7 (inzwischen heißt die Version Safir 7) verkauft. Beim Auspacken habe ich wahrgenommen, dass es sogar noch aus der Zeit stammt, in der Tentipi noch Moskosel hieß und keine Tipis sondern Kåtas hergestellt hat. Das gilt eigentlich als kein wirklich großer Unterschied ist aber einer mit Symbolkraft: Tipis entstanden in nordamerikaniser Tradition und wurden mit einer Vielzahl von Stangen errichtet während Kåtas ihren Ursprung in Nordskandinavien haben und mittels Mittelstange aufgestellt werden.
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