Wieder stand der Morgenkaffee bereit! Wir entschieden uns noch einmal die Friedhofstrecke zu paddeln. An deren Eingangsschwall ermöglichte uns Karstens eine etwas holprige Rettungsaktion mit Boots- und Paddelbergung.
Diesmal nahmen wir am Korkenzieher eine eingehende Besichtigung vor. Karsten, der mit seinem Kajak im Kehrwasser dümpelte (links hinter ihm der "Korkenzieher"), fotografierte uns bei der Erörterung der möglichen Routen.
Ich entschied mich für die „linke Route“ (geradeaus durch). Die Besichtigung trug Früchte: diesmal kenterte niemand von uns.
Birte paddelte aus dem Kehrwasser heraus auf der rechten Stromzunge.
Am Ausgang luden wir die Boote auf die Autos und nahmen dann doch noch eine intensive Slalomstreckenbesichtigung vor.
Die Slalomstrecke ist etwas schwieriger als die Friedhof- strecke und hat zwei außerordentlich knifflige Stellen. Wir zogen zwar eine Befahrung in Betracht waren aber immer zu müde von der vorangehenden Friedhofstreckenbefahrung um dann doch noch auf die Slalomstrecke zu gehen.
Am Nachmittag badete ich mit Thomas und den Kindern. Eine weitere Tübingerin, Katharina, war jetzt mit ihren beiden Jungs eingetroffen. Abends gingen wir zu sechst beim Letni Vrt in Bovec essen.