Vor vierzehn Tagen schon habe ich mir ja die in Bau befindliche Renaturierung des Neckars oberhalb unseres Bootshauses angesehen, deren geplanten Standort Rolf und ich schon im März einmal gesucht und besichtigt hatten. Heute sind wir wieder gemeinsam hinauf gepaddelt um zu sehen, wie es nun weiter geht.
Die einzige nennenwerte Änderung, die das Attribut "renaturiert" für sich in Anspruch nehmen kann, ist dass das zwischenzeitliche Hochwasser einen Teil der Röhrenbrücke, die dort für die Baufahrzeuge angelegt wurde, mitgenommen hat. Einen unbedeutenden allerdings. Ähnlich unbedeutend sind die weiteren Arbeiten, die auf der gewaltigen planierten Fläche fortgeschritten sind. Uns ist beiden schleierhaft, wie der Bachverlauf letztendlich sein wird und es macht den Eindruck, dass das Strömungsgefälle überhaupt nicht genutzt werden wird sondern dass der Seitenkanal noch vor der raune Rampe wieder in den Hauptstrom münden wird.
Wir hatten flotte Strömung, gegen die wir ankämpfen mussten, um zu der Baustelle zu kommen und konnten dann auf der Rückfahrt die zweite raue Rampe hinuntersausen.
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