Den Tipp Legos/Duplos/Playmobil in Aceton aufzulösen hat mir Martin gegeben, den ich unlängst in Günzburg getroffen habe, als er seinen dergestalt reparierten Esquif-Nitro an Veronika (die ich dann auf der C-Boat Armada wieder getroffen habe) verkauft hat.
Sonntag, 31. Mai 2009
Royalex-Reparatur
Den Tipp Legos/Duplos/Playmobil in Aceton aufzulösen hat mir Martin gegeben, den ich unlängst in Günzburg getroffen habe, als er seinen dergestalt reparierten Esquif-Nitro an Veronika (die ich dann auf der C-Boat Armada wieder getroffen habe) verkauft hat.
Nagold revisited
Heute waren wir mal wieder auf der Nagold unterwegs - in sechs Kajaks und zwei Canadiern. Die Strecke die wir gepaddelt sind, war fast die gleiche wie seinerzeit als Micha die Nagold für die Abschlussfahrt des Tandemkurses gewählt hatte.
Der verheißungsvolle Pegel von 91cm erwies sich jedoch als 'blöder' Pegel, der die Spielstellen allesamt weitestgehend platt gemacht hat (die Wellen hielten nicht) und trotzdem allerlei Grundberührungen mit sich brachte. Selbst die Kajaks saßen immer mal wieder auf einen Stein auf. Aber wir hatten schönes Wetter, den einen oder anderen lustigen Schwall, ab und an eine Beinahe-Kenterung und jede Menge Spaß.
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Eine Pause haben wir wieder einmal im Pavillion des Kurparks in Bad Liebenzell gemacht. Es waren kaum Kurgäste da, die wir mit unseren Neoprenanzügen und -ausdünstungen verschrecken konnten. Schließlich sind wir bis Monbach gepaddel, wo ein alter Flössersteg über den Fluss führt und eine immerhin ganz brauchbare Surfwelle in der Floßgasse steht.
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Abschließend gab es noch aus Michas Thermoskanne einen heißen Kaffee bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.
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Ich habe meine Bilder in einem Webalbum abgelegt. Hier folgen noch zwei, die Micha eben geschickt hat:
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Der verheißungsvolle Pegel von 91cm erwies sich jedoch als 'blöder' Pegel, der die Spielstellen allesamt weitestgehend platt gemacht hat (die Wellen hielten nicht) und trotzdem allerlei Grundberührungen mit sich brachte. Selbst die Kajaks saßen immer mal wieder auf einen Stein auf. Aber wir hatten schönes Wetter, den einen oder anderen lustigen Schwall, ab und an eine Beinahe-Kenterung und jede Menge Spaß.
Eine Pause haben wir wieder einmal im Pavillion des Kurparks in Bad Liebenzell gemacht. Es waren kaum Kurgäste da, die wir mit unseren Neoprenanzügen und -ausdünstungen verschrecken konnten. Schließlich sind wir bis Monbach gepaddel, wo ein alter Flössersteg über den Fluss führt und eine immerhin ganz brauchbare Surfwelle in der Floßgasse steht.
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Behelfsbootswagen
Samstag, 30. Mai 2009
PFD-Tuning
Es gibt zwei Dinge, die mich an meiner sonst vortrefflichen Luxus-Wildwasser-Weste "AKC-Shape" nerven: Die Schultergurte lösen sich immer wieder (und jeder den ich bisher mit so einem Ding gesehen und auf diesem Missstand angesprochen habe, hat diese Erfahrung bestätigt) und sie hat keine Rückentasche zum Mitführen eines kleinen Wurfsacks. Letzteres Problem habe ich nun gelöst - nicht ohne mir neue zu schaffen. Ich habe nämlich einen winzig kleinen 18-Meter Wurfsack mit seiner Fastexschnalle am Hauptgurt hinten links festgemacht (wenn ich damit schwimmend im Gestrüpp hängen bleibe löse ich den Hauptgurt, links hinten stört er mich als Linkspaddler vermutlich noch am wenigsten) und mir einer Gummischlinge fixiert (wenn ich mit der Schlinge hängen bleibe kann ich nur hoffen, dass die reißt).
Als nämlich neulich auf der Königseer Ache Rainer an uns vorbei schwamm rief jemand "Wurfsack, schnell!" und ich fing erstmal an, an meinem Im Boot befestigten Wurfsack herum zu nesteln (ich hatte den auch blöd mit der Bodenschlaufe am Paddelkarabiner festgemacht. Seitdem nehme ich die Schlaufe, an der ich den FastEx-Verschluss gleich lösen kann). Als ich den Wurfsack dann endlich in der Hand hatte war Rainer längst ins Kehrwasser geschwommen. Künftig sollte ein Griff nach hinten reichen: Fastexschnalle lösen, Wurfsack aus dem Gummi ziehen, öffnen, Seilende fassen, Sack werfen (parallel vielleicht noch aus dem Boot springen und einen festen Standplatz einnehmen)...
Freitag, 29. Mai 2009
Tandemtraining
Ofentest
Donnerstag, 28. Mai 2009
Schienenersatzverkehr
Der Wasserstand ist noch leicht erhöht aber von Hochwasser kann keine Rede sein. Heute abend findet ein inoffizielles Training beim Paddelklub statt. Es sind ja Ferien, da wird nicht trainiert. Wir üben trotzdem...
Bootsfahrrad
Nachtrag für die Buchhaltung: Am Sonntagabend von der Armada heimgekehrt haben Ole, Ruth, Røskva und ich noch eine kleine Neckarinselrunde zur Eisdiele gemacht.
Montag, 25. Mai 2009
Armada 5: Blick zurück
Die Location für die nächstjährige Armada wurde besprochen und viel deutet auf Landeck am Inn hin.
Ältere Leute wie mich ziehts ab 22:00 Uhr in ihren warmen Schlafsack, die jugendlichen Draufgängerinnen und Helden festeten wohl noch ein Weilchen. Trotzdem fand am anderen Morgen wieder ein gemeinsames Frühstück statt.
Nächstes Jahr gibts wieder eine Armada. Ich bin schon sehr gespannt und werde - wenn sichs irgendwie einrichten lässt - wieder mittun. Falk kündigt sie in einem Online Artikel schon an.
Das lockere Konzept dieses Treffens ist genau richtig - mehr Organisation würde nur stören. Was mir wichtig erscheint ist, dass bei der Armada einigermaßen leichte Gewässer zur Verfügung stehen. Wenn sich alle WW-Canadierpaddlerinnen und -paddler treffen werden nicht wenig dabei sein, die nicht in alle höheren und tieferen Weihen der edlen Kunst des Wildwasserns eingeweiht sind. Als Gemeinschaftsevent sollte die C-Boat-Armada notgedrungen da den kleinsten gemeinsamen Nenner finden. Im Verlauf können die Cracks sich ja immer noch zur Befahrung der steilen engen Bäche absondern.
Es ist schon erstaunlich wie viele Leute Wildwassercanadier paddeln. Und dabei fallen mir immer noch eine ganze Reihe von Paddlerinnen und Paddlern ein, die ich zwischenzeitlich kennengelernt habe und die nicht mit auf der Armada waren. Wir müssen uns nicht verstecken und sind überhaupt nich darauf angewiesen die traditionelle Rivalität zu den Doppelpaddlern zu pflegen.
Armada 4: Saalach
Aber der Reihe nach:
Irgendwann tauchte ein Felsen mitten im Fluss auf, auf dem ich mein Boot ablegte. Links des Felsens war eine Surfwelle, die eifrig beritten wurde. Ich habe allerlei Bilder und drei kleine Filmchen gemacht.
Später stießen Peter und Marianne wieder zu uns, die am ersten Tag mit ihrem Tandemcanadier diesen Abschnitt schon einmal gefahren waren. Diesmal hatten sie sich für die Gummikuh entschieden, was ein weiser Entschluss war. Das Boot macht offenbar unter diesen Bedingungen richtig Spaß. In Löcher will ich damit aber auch nicht geraten.
Sonntag, 24. Mai 2009
Armada 3: Duck Hole Gorge*...
...interruptedAm nächsten Tag sollte es tatsächlich zur Entenlochklamm (*von Frank beeindruckend verenglischt), durch die die Kösener Ache fließt gehen. Anschließend war eine erneute Befahrung der Saalach von Au nach Unken geplant.
An der Einsatzstelle zu Kössener Ache (Pegel: ca. 115 cm) hing ein Schild, dass der Bach, der hier in den Fluss mündet bis zum Juni für die Befahrung gesperrt sei - dachten wir zumindest. Der Bach hieß auch irgendwie aber das war uns - zumindest den meisten von uns (21
Paddlerinnen und Paddlern in 19 Booten) - egal weil wir ja die Kösener Ache befahren wollten. Wir paddelten eifrig drauf los auf obwohl irgendwer schon jetzt sagte hier dürfe man doch gar nicht paddeln - das bezog sich schließlich auf den Bach meinten wir.
Schließlich (nach gut einem Kilometer) sprach sich dann doch herum, dass nicht der Bach sondern der Fluss gemeint sein muss der an der Stelle wieder mal (weiter oben heißt er "Große Ache") seinen Namen gewechselt hat. Wir standen vor der Entscheidung die Fahrt
ganz abzubrechen oder illegal weiter zu paddeln. Wir wählten die Unterbrechung als dritte Alternative. Mitten in Kössen stiegen wir aus (und erregten dadurch möglicherweise deutlich mehr Aufmerksamkeit als wenn wir still und heimlich durch den Ort gepaddelt wären).
Die beiden Autos wurden geholt und die Boote zur 1,5km weiter unten liegenden offiziellen Einstiegsstelle gebracht. Ich wollte nicht untätig warten und wir nahmen schon einmal zu zweit Veronikas federleichten Esquif-Spark (den sie von James geliehen hatte), andere folgten unserem Beispiel. Leider wohl auch ganz am Ende Wouter und Annemieke, denen keiner den Entscheidungsprozess vermittelt hatte.
Wir kamen als erste an der Einsatzstelle an, bald folgten die Autos, die Boote wurden wieder eingesetzt, es ging los.
Jetzt stellten wir erst fest, dass Wouter und Annemieke fehlten.
Wir warteten in einer großen Bucht, die von der Einsatzstelle noch erkennbar war und nach einiger Zeit kamen beide auch völlig außer Atem an. Sie hatten beide jeweils ihr Boot allein die anderthalb Kilometer durch die Landschaft gewuchtet. Annemieke war völlig fertig.
Die Entenlochklamm ist paddeltechnisch wenig aufregend (es sei denn einem grausts vor Prallwänden) aber landschaftlich ungeheuer beeindruckend. Immer wieder mal preschte Falk vor und machte vom Rand aus Fotos.
Ich bemühte mich immer eine gute Haltung an den Tag zu legen damit er mit den Fotos nachher im Kanumagazin keine "How not to do it"-Serie machen kann. Selbst spielte er mit seinem winzigen Esquif-Zoom, der einige Ähnlichkeit mit meinem Phantom hat, das
eine oder andere Mal lässig mit der Strömung an der Prallwand. Ich fuhr seit gestern Chicken-Line, was hier eigentlich nicht wirklich nötig gewesen wäre. Ich hatte meinen Oldtimer, den MadRiver Fantasy, für diese Fahrt genommen damit er nicht völlig unnötig mitgekommen war, war aber schon gestern zu der Erkenntnis dass der kleine Phantom für die kniffligeren wuchtig bewegten Gewässer das richtige Boot ist. Dafür ist der Fantasy das ideale Wildwasser-Reiseboot.
Jan hatte sich von James einen Esquif-Zeyphir geliehen und hatte mit dem Boot auf der einfachen Kössener Ache jede Menge Geburtstags-Spass. Das Boot erwies sich aber auf der anschließenden Befahrung der Saalach als nicht ganz so leicht hantierlich. Die schloss sich nämlich unmittelbar an. Aber nicht so unmittelbar, dass Veronika und ich nicht noch kurz beim Camp vorbeifahren konnten um mein Boot auszutauschen.
An der Einsatzstelle zu Kössener Ache (Pegel: ca. 115 cm) hing ein Schild, dass der Bach, der hier in den Fluss mündet bis zum Juni für die Befahrung gesperrt sei - dachten wir zumindest. Der Bach hieß auch irgendwie aber das war uns - zumindest den meisten von uns (21
Wir kamen als erste an der Einsatzstelle an, bald folgten die Autos, die Boote wurden wieder eingesetzt, es ging los.
Jetzt stellten wir erst fest, dass Wouter und Annemieke fehlten.
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