
In Mirabel et Blacons angekommen meinte ich zunächst, dass wir einen anderen Campingplatz suchen müssten weil ein großes Schild mit der Aufschrift "Fermé" am Platzeingang prangte. In der düsteren Rezeption versteckte sich aber eine außerordentlich nette Rezeptionistin, die uns in fließendem und gut verständlichen Englisch (wir waren alle - bis auf Lorenz - des Französischen nicht mächtig) zu verstehen gab, dass wir ja einen Tag zu früh da waren aber gerne schon campieren dürften.
Wir bauten unsere Zelte auf, besichtigten die Serviceeinrichtungen (alles war noch in Vorbereitung) und nahmen weitere Frühkommer wahr. Unter anderem waren einige vertraute Schweizer Gesichter da. Es war ein nettes Wiedersehen.

Der Himmel entsprach auch nicht recht den so geweckten Erwartungen und ab und zu tropfte es aus ihm kurz oder auch anhaltender. Die Temperaturen legten mehrere Bekleidungsschichten nahe.
Immerhin war das große Festivalzelt - bestehend aus vier Kuppeln - schon aufgebaut, das man auf dem Bild oben im Hintergrund erkennt. Darin sollte am Abend die Auftaktveranstaltung statt finden. Die Zeit bis dahin wollten wir dazu nutzen uns den Flussverlauf oberhalb von Mirabel et Blacons anzusehen.
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