Unsere Erkundungsfahrt führte uns zunächst in den nächsten größeren Ort Saillans, der aus dicht gedrängten mehrstöckigen Natursteinbauten besteht, auf denen locker verstreut Satellitenschüsseln prangen. Davon abgesehen ein wirklich hübscher Anblick.
Tatsächlich waren es unsere Schweizer Freunde, die da zu einer ersten Abfahrt aufbrachen. Wir sprachen ihnen unsere Bewunderung aus und sahen ihnen neidvoll hinterher bevor wir zur weiteren Erkundung des oberen Flussverlaufs weiter fuhren.
Oberhalb von Die fließt der Fluss durch eine Schlucht, in der hausgroße Felsen im Wasser liegen. Bei Niedrigwasser ist die Stelle sicher auch nicht eben einfach. Jetzt bei Hochwasser bildeten sich prächtige Prallpolster vor den Felsen, die man - wenn man sich damit nicht auskennt - besser meidet.
Just als wir in Mirabel et Blacons über die Brücke fuhren kamen unsere Schweizer Freunde in ihren Booten an die Stelle. Wir hielten natürlich mitten auf der Brück an und sahen zu, wie sie den beeindruckenden Brückenschwall bewältigten. Oben ist die ideale Durchfahrt im rechten Brückenbogen zu erkennen, unten mogelt sich Jürg durch den zweiten Brückenbogen von links. Er berichtete nachher, dass sein Boot doch gelegentlich Felsberührung hatte.
Es war ein recht unterhaltsamer Nachmittag an dessen Ende die Begrüßung aller Gäste durch Paul Villecourt, den Organisator des Festivals stehen sollte. Dem sahen wir mit Spannung entgegen.
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