Die Anbieter unterschiedlichster Boote hatten ihre Stände und es gab einen italienischen Anbieter von innovativem Sicherheitsequipment.
Die Qualität der angebotenen Boote schwankte zwischen schweren PE-Leihbooten (es ist erstaunlich was man alles aus diesem Material machen kann. Sogar Bootswagen werden daraus geformt) bis hin zu leckeren Royalex-Wildwassercanadiern oder Roberts (Robson) Armelite-Tandembooten. Der Schwerpunkt lag eindeutig auf Tandem-Tourenbooten. Leichte schnelle Soloboote waren eher die Ausnahme.
Kursanbieter, wie der ACA warben für ihre Angebote und allen Händler hatten Waren zur Tombola am Sonntagabend zur Verfügung gestellt. So kam es dass massig Preise verteilt wurden. Selbst ich bin glücklicher Gewinner eines Biwaksacks geworden.
Insofern hätte die Angebotspalette durchaus etwas breiter sein können. Dabei wäre das Festival aber Gefahr gelaufen zu einer Ansammlung von Markständen zu verkommen. So wie die Mischung jetzt war, fand ich sie eigentlich erfreulich wohltuend. Man muss sich klar machen, dass das Festival keine Veranstaltung eines Verbands oder Vereins ist sondern dass die Organisatoren und teilnehmenden Händler damit Geld verdienen wollen und müssen. Dieses Bestreben ist bei ihnen mit einem erkennbaren beachtlichen Anteil an Enthusiasmus fürs Canadierpaddeln verbunden. Wenn dieser Anteil abnimmt verliert das Festival seinen Reiz.
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